FDP Wolfenbüttel: Das sind die Kandidaten für die Stadtratswahl

Unter den Kandidaten ist auch ein neues Gesicht.

Pierre Balder, Vincent Schwarz, Thomas Becker und Christina Balder (v. l. n. r.) führen die Listen der FDP bei der Stadtratswahl an.
Pierre Balder, Vincent Schwarz, Thomas Becker und Christina Balder (v. l. n. r.) führen die Listen der FDP bei der Stadtratswahl an. | Foto: FDP Wolfenbüttel

Wolfenbüttel. Die FDP-Mitglieder in Wolfenbüttel haben ihre Kandidaten für die Stadtratswahl aufgestellt. Das gibt die Partei in einer Pressemitteilung bekannt.



Die vier Listen werden demnach von Pierre Balder im Wahlbereich I, Vincent Schwarz (Wahlbereich II), Thomas Becker (Wahlbereich III) und Christina Balder (Wahlbereich IV) angeführt. Pierre Balder und Vincent Schwarz haben beide Erfahrung als Ratsmitglieder. Der Diplom-Informatiker (FH) Balder war bereits in der vorigen Wahlperiode Ratsmitglied. Der 47-Jährige führt seit vielen Jahren den FDP-Stadtverband. Schwarz (26) ist aktuell der Vorsitzende der FDP-Ratsfraktion und Vorsitzender des Sportausschusses. Außerdem bewirbt sich der angehende Lehrer auf das Amt des Bürgermeisters.

Auch sie treten zur Wahl an


Neu ist Thomas Becker als Spitzenkandidat in Wahlbereich III. Der 49-jährige Berufsschullehrer ist nach beruflichen Stationen in den USA und Ecuador vor Kurzem in die Wolfenbütteler Lokalpolitik eingestiegen und ist Pressesprecher des FDP-Stadtverbandes. Christina Balder (41) kandidiert in den Ortsteilen auf Platz 1 der FDP-Liste. Die gelernte Journalistin arbeitet aktuell als Geschäftsführerin der FDP-Ratsfraktion in Braunschweig und ist stellvertretende Ortsbürgermeisterin in Wendessen.

Stadt soll wieder auf die richtige Spur kommen


„Wir sind früh dran mit unseren Spitzenkandidaten”, sagt Pierre Balder mit Blick auf den langen Vorlauf bis zur Wahl am 13. September 2026. „Mit diesem Team kümmern wir uns in den nächsten Monaten um die inhaltliche Arbeit und die weitere Besetzung der Listen.” Gemeinsam wolle man bis zur Wahl den Austausch mit Bürgern, Unternehmen und Verbänden suchen. Klar sei jedenfalls, dass Wolfenbüttel finanziell wie wirtschaftlich wieder auf die richtige Spur gebracht werden müsse, findet Balder. „Wenn die Stadt lebenswert
bleiben soll, muss sich manches ändern.”

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