FDP zur Schlossplatz-Umgestaltung


Pierre Balder, FDP Foto: Privat | Foto: Privat

Wolfenbüttel. Uns erreichte eine Pressemitteilung des FDP-Stadtverbandes, die wir im Folgenden unkommentiert und ungekürzt veröffentlichen.



Der FDP-Stadtverband wirbt für mehr Umsicht bei der Gestaltung des Schlossplatzes und hält den Stadtrat dazu an, für die sogenannte „kleine Lösung“ zu stimmen. In dieser Variante würde die jetzige Verkehrsführung erhalten bleiben und damit das wissenschaftliche Arbeiten im Zeughaus nicht durch mehr Lärm behindern. Für die weitere Umgestaltung sieht der Verband noch Diskussionsbedarf in den Gremien. Wichtig sei, sagt der Vorsitzende Pierre Balder, dass der Platz auch nach der Umgestaltung noch für Veranstaltungen nutzbar sei.

Die bisher von der Stadt favorisierte „große Lösung“ für knapp acht Millionen Euro halten die Freidemokraten in mehreren Punkten für ungeeignet - und für zu teuer. „Auch wenn diese Variante zunächst wegen diverser Zuschüsse für die Stadt günstiger wirkt, sind es doch immer Steuergelder, die in den Platz fließen“, sagt Pierre Balder. „Mit diesen sollten wir umsichtig umgehen – und lieber weniger davon ausgeben, egal, woher sie kommen.“

Den Platz umzugestalten und als Platz erlebbarer zu machen, sei grundsätzlich eine gute Idee. „Aber ohne ein vernünftiges Nutzungskonzept haben wir hinterher vielleicht einen Schlossplatz, auf dem nichts stattfinden kann. Hier sollte man noch nachbessern“, meint Balder.




mehr News aus Wolfenbüttel


Themen zu diesem Artikel


FDP