Festakt zum Start des Tages der Niedersachsen 2011 in Aurich


| Foto: Ado



Mit einem Festakt hat der Tag der Niedersachsen 2011 in Aurich soeben offiziell begonnen. Niedersachsens Innenminister Uwe Schünemann und Aurichs Bürgermeister Heinz-Werner Windhorst begrüßten in der Sparkassenarena mehr als 300 Vertreter aus Politik und Wirtschaft sowie von den aktiven Vereinen und Verbänden.

„Ich freue mich ganz besonders darauf zu schauen, wie Aurich das Motto ‚Stadt der regenerativen Energien’ umgesetzt hat“, sagte Innenminister Schünemann. Die Auricher Energiemeile werde sicherlich ein spannender Bereich des Festes. „Aber auch der Besuch des Niedersachsendorfes, die Ausrichtermeile oder die Sportmeile stehen bei mir auf dem Programm. Und ganz besonders freue ich mich natürlich auf den Schluss- und Höhepunkt, den großen Trachten- und Festumzug am Sonntagnachmittag“.

„Wir freuen uns darauf, in Aurich drei Tage lang ein traditionelles, zugleich aber modernes und dynamisches Niedersachsen zu erleben“, sagte Bürgermeister Windhorst. Die mehr als 6.000 Aktiven machten dieses Event zu einem kulturellen Highlight „Der Tag der Niedersachsen wird vielen Menschen Aurich, Ostfriesland und Niedersachsen noch näher bringen“, so Windhorst. Erstmalig gebe es die so genannte Energiemeile. Hier würde ganz deutlich, warum Aurich sich als die Stadt der regenerativen Energie verstehe und auch, warum Niedersachsen ein idealer Standort für nachhaltige Unternehmens- und Technik-Entwicklung sei.

Windhorst dankte in seiner Ansprache allen, die an den Vorbereitungen beteiligt waren und die in den kommenden Tagen das Fest aktiv gestalten würden. „Eine Veranstaltung in der Dimension des Tages der Niedersachsen ist für eine Stadt wie Aurich nicht alltäglich. Darum freut es mich besonders, dass alle Beteiligten – also das Land, die Vereine und Aktiven, die für ein solches Event unbedingt notwendigen Sponsoren und die Mitarbeiter der Verwaltung – über Monate so reibungslos und zielorientiert zusammengearbeitet haben.“

Sein besonderer Dank gelte insbesondere auch der Projektlenkungsgruppe und dem Programmbeirat, die den Tag der Niedersachsen in Aurich professionell vorbereitet hätten. „Das war eine wirklich große Aufgabe, die nahezu perfekt gelöst wurde“, so Windhorst.

Er sei sicher, dass der Tag der Niedersachsen in Aurich allen Gästen aus ganz Niedersachsen, aus Deutschland und dem benachbarten Ausland in guter Erinnerung bleiben werde, so Windhorst. „Diese Veranstaltung wird nachhaltig positiv auf das Bild der Region Ostfriesland und unserer Stadt Aurich wirken“.
Das Rahmenprogramm des Festaktes gestalteten die Musiker der Gruppe Findling mit Liedern in plattdeutscher Sprache, die Showakrobaten „New Power Generation“ des Landessportbundes und die Jonglagetruppe der Landesvereinigung für Kulturelle Jugendbildung. FFN-Radiomoderator Timo Close, der gebürtiger Auricher ist, führte durch das Programm.

Der Tag der Niedersachsen findet dieses Jahr vom 1. bis 3. Juli in Aurich statt. Auf sieben Themenmeilen und acht Bühnen stellen sich Verbände, Organisationen, Vereine und Unternehmen vor. Rund 6.000 Aktive werden das Programm gestalten.
Die Stadt Aurich betreibt selbst eine von insgesamt acht Bühnen und passend zum Motto „Stadt der regenerativen Energien“ wird in Aurich erstmals eine ganze Meile zu diesem Thema ausgerichtet sein. Hier erhalten die Besucher, zum Teil durch spannende Experimente, Antworten auf aktuelle Fragen rund um das Thema Energie.

Die Residenzstadt im Herzen Ostfrieslands ist damit zum zweiten Mal Ausrichter des Kulturfestivals. Bereits 1982 fand der Tag der Niedersachsen in Aurich statt. Mittlerweile gehört der Tag der Niedersachsen zum festen Bestandteil des Kulturbetriebs in Niedersachsen. Veranstalter ist das Land, die Zuständigkeit liegt beim Niedersächsischen Ministerium für Inneres, Sport und Integration. Feste Gremien, wie das Kuratorium und der Programmbeirat, prüfen die Einhaltung der Richtlinien und entscheiden über den räumlichen Aufbau und das Programm. Die Organisation liegt bei der jeweiligen Ausrichterstadt, die auf einer eigenen Bühne den Querschnitt der lokalen Gruppen zeigt.


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