Schladen. In den vergangenen zwei Wochen (16. bis 28. Oktober) wurde der zweite Anwenderlehrgang für den Gerätesatz Absturzsicherung in diesem Jahr in den Räumen der Ortsfeuerwehr Schladen durchgeführt. Insgesamt zwölf Teilnehmerinnen und Teilnehmer wurden in diesem 24 Stunden umfassenden Lehrgang im Umgang mit dem Gerätesatz Absturzsicherung geschult.
Den Teilnehmern wurde viel praktisches Wissen vermittelt, teilt die Feuerwehr in einer Pressemitteilung mit. Am Rückhaltebecken der Warne, zwischen Gielde und Lüderode, wurde das Retten- und Selbstretten geübt. Am ersten Samstag fuhren die Teilnehmer zur Hedwigsburger Okermühle, die Betreiber hatten der Feuerwehr erlaubt, an den Siloanlagen, zu üben. Die Hedwigsburger Okermühle eigne sich sehr gut dafür den Vorstieg und Querstieg zu üben.
Elisabeth Zimmermann (OrtsFw Kissenbrück) beim gesicherten Vorstieg im Gittermasten des Portalkrans der Firma PRETEQ.">Elisabeth Zimmermann (OrtsFw Kissenbrück) beim gesicherten Vorstieg im Gittermasten des Portalkrans der Firma PRETEQ. Foto:
Der zweite Samstag galt der Vertiefung des an den beiden Vortagen vermittelten Wissens. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer mussten im Rahmen des Lehrgangs eine mündliche, eine schriftliche und eine praktische Prüfung absolvieren. Die praktische Prüfung, am Portalkran der Firma PRETEQ Fertigteilbau GmbH, gestaltete sich, wegen des herannahenden Herbststurms Herwart, sehr realitätsnah.
Am späten Nachmittag war der Lehrgang beendet und Stadtausbildungsleiter Uwe Frobart konnte zusammen mit seinem Ausbilderteam den Teilnehmern aus den Orstfeuerwehren Schladen, Hornburg, Wehre, Kissenbrück, Halchter, Linden und Schöppenstedt das Bestehen des Lehrgangs verkünden.
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