Groß Flöthe. Ein gut gefülltes Feuerwehrhaus zeigte kürzlich, dass viele Mitglieder zur Jahreshauptversammlung gekommen waren. 7003 Dienststunden wären von der Einsatzabteilung im Jahr 2018 geleistet worden. Dies berichtet die Ortsfeuerwehr Groß Flöthe in einer Pressemitteilung.
Auch der Bürgermeister der Gemeinde Flöthe Hans-Dieter Bassy, Samtgemeindebürgermeister Oderwald Marc Lohmann, Gemeindebrandmeister Oderwald Alexander Steek, seinen Stellvertreter Rüdiger Preißner, sowie der Ehrengemeindebrandmeister Jörg Haase nahmen an der Versammlung teil. Nach der Begrüßung und der Protokollverlesung wären die zahlreichen weiteren Tagesordnungspunkte gefolgt.
Interessante Berichte seien von den Mitgliedern des Kommandos verlesen worden. Zu 19 Einsätzen hätten die Brandschützer im Jahr 2018 ausrücken müssen. Besonders groß sei die Zahl der Brandeinsätze gewesen. Insgesamt 12 Brandeinsätze wären im Berichtsjahr zu bewältigen gewesen. Zusammen mit den anderen Ortsfeuerwehren der Samtgemeinde mussten mehrere Großbrände gelöscht werden. Mit der Kreisfeuerwehrbereitschaft wären die Kameradinnen und Kameraden sogar bei dem aus den Medien bekannten Moorbrand in Meppen tätig gewesen. Mehrere Tage wären die Kräfte dort eingesetzt worden.
Lehrgänge erfolgreich Absolviert
Die Mitgliederzahlen der Ortsfeuerwehr seien mit 59 Mitgliedern in der Einsatzabteilung, davon 10 Frauen, 19 passiven Mitgliedern sowie 53 fördernde Mitglieder sehr erfreulich. Auch die Jugendfeuerwehr verzeichne eine positive Mitgliederentwicklung. Zahlreiche Lehrgänge wurden auf Kreis- und Landesebene in der Feuerwehrtechnischen Zentrale (FTZ) sowie der niedersächsischen Akademie für Brand- und Katastrophenschutz (NABK) erfolgreich absolviert. Im Jahr 2018 komme die Einsatzabteilung auf 7003 Dienststunden, was einen leichten Anstieg zum Vorjahr darstelle. Auch Wahlen hätten auf der Tagesordnung gestanden, so wurde Max Kunze zum Jugendwart, Manuel Brieger zum stellvertretenden Gerätewart sowie Marcel Schnute zum Kassenprüfer gewählt. In Eigenleistung hätten einige Kameraden das Treppenhaus des Feuerwehrhauses renoviert.
Wie auch in den Jahren zuvor habe wieder der 24 Stunden Dienst, zusammen mit der Ortsfeuerwehr Heiningen stattgefunden. Dieser werde auch im Jahr 2019 wieder stattfinden. Auch an einer Feuerwehrfahrt der Einsatzabteilung in die Bundeshauptstadt nahmen viele Kameraden teil. Ebenso seien einige Beförderungen vorgenommen worden. Celine Herzke sei zur Oberfeuerwehrfrau sowie die Kameraden Thoren Holst, Gerrit Jahns und Manuel Brieger zu Oberfeuerwehrmännern befördert worden. Den Dienstgrad Hauptfeuerwehrmann würden nun die Kameraden Max Kunze, Jan Holst und Tobias Schmidt tragen. Gemeindebrandmeister Oderwald Alexander Steek sowie sein Stellvertreter Rüdiger Preißner hätten im Anschluss den Kameraden Felix Kunze zum Hauptlöschmeister befördert.
Mit Elan in das neue Jahr
Weiterhin bekamen die Kameraden Mike Wilkens und Andreas Weidel das niedersächsische Feuerwehr-Ehrenzeichen für 25 Jahre Dienstzeit sowie der Kamerad Ingo Kunze das niedersächsische Feuerwehr-Ehrenzeichen für 40 Jahre Dienstzeit durch die Führung der Feuerwehr Oderwald verliehen. Mit einem dreifachen „Gut-Wehr“ habe die Versammlung die Geehrten und Beförderten geehrt. Bürgermeister Hans-Dieter Bassy, Samtgemeindebürgermeister Marc Lohmann sowie Gemeindebrandmeister Oderwald Alexander Steek hätten alle eine kurze Rede vorbereitet, die sie beim letzten Tagesordnungspunkt der Versammlung kundgetan hätten.
Der stellvertretende Ortsbrandmeister Felix Kunze habe sich für die gute Zusammenarbeit zwischen der Verwaltung, den Gemeindebrandmeistern und den anderen Ortsfeuerwehren in der Samtgemeinde Oderwald gedankt. Im Anschluss an die Versammlung sei der Dienstplan für das Jahr verteilt worden. Im Bereich der Aus- und Fortbildung sei viel geplant, um den guten Ausbildungsstand noch weiter zu verbessern.
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