Schladen. Auch für die Freiwillige Feuerwehr Schladen war das Jahr 2020 nicht einfach. Trotz Onlinediensten und neuer Ausrüstung halbierten sich die geleisteten Dienststunden auf etwa 4000. Gleichzeitig bliebe die Zahl der Einsätze konstant. In einer Pressemitteilung resümieren die Brandschützer nun über das vergangene Jahr.
Das wichtigste zuerst: Trotz der angespannten Situation sei die Feuerwehr Schladen imstande gewesen einen Dienstbetrieb
aufrechtzuerhalten. Auch wenn der, wie so vieles in diesem Jahr, ins Internet habe verlagert werden müssen. Dennoch habe sich das negativ auf die Auslastung der Feuerwehrleute ausgewirkt: Die geleisteten Stunden im Jahr 2020 beliefen sich demnach auf ca. 4000. Das sei im Vergleich zu den Vorjahren gerade einmal die Hälfte.
Im Gegensatz zu den Übungsdiensten habe sich die Zahl der Einsätze mit 80 dagegen kaum verändert und ist weiterhin auf einem hohen Niveau. Im Jahr 2020 seien 17 Brandeinsätze, 48 Hilfeleistungen sowie 15 Fehlalarme zu bewältigen gewesen.
Neues Material für die Einsatzkräfte
Dennoch gebe es auch Positives zu vermelden: Die FF Schladen habe sich über einige Neuanschaffungen im Jahr 2020 freuen können. Neben einem neuen Defibrillator, seien auch Spinde für das Projekt „Gesund zum Einsatz und gesund nach Hause“ angeschafft worden. Um Trainingsanzüge für Atemschutzträger sowie Desinfektionsmittel und Hygieneartikel zu lagern, seien außerdem zwei große Schränke gekauft worden.
Besonders bedankt sich die Feuerwehr bei der Gemeinde Schladen-Werla für die Ersatzbeschaffung des Hydraulischen Rettungsgeräts. Das in die Jahre gekommene Gerät habe aufgrund fortschreitender Fahrzeugtechnik erneuert werden. Mit der Ersatzbeschaffung sei die Feuerwehr für die nächsten Jahre "bestens gerüstet."
Für langjährige Mitgliedschaft wurden ferner geehrt:
Kai Plumenbohm für 25 Jahre
Gerhard Muth für 40 Jahre
Lothar Hattwig für 50 Jahre
Helmut Großhennig für 70 Jahre.
mehr News aus Wolfenbüttel