Feuerwehrmann soll Landrat werden: Thurau als Kandidat bestätigt

Am heutigen Freitag wurde die Landrats-Kandidatur von Tobias Thurau offiziell bestätigt.

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Tobias Thurau (mitte) mit "Glücksbringer" Markus Steuer und dem CDU-Kreisvorsitzenden Holger Bormann (rechts).
Tobias Thurau (mitte) mit "Glücksbringer" Markus Steuer und dem CDU-Kreisvorsitzenden Holger Bormann (rechts). | Foto: Privat

Wolfenbüttel. Tobias Thurau ist am heutigen Freitag bei der CDU-Aufstellungsversammlung mit großer Mehrheit als Kandidat für die Landratswahl am 13. September 2026 bestätigt worden. Das teilte der CDU-Kreisvorsitzende Holger Bormann kurz nach der Versammlung im Gespräch mit regionalHeute.de mit.



Die Aufstellungsversammlung fand im Hotel-Restaurant Kutscherstuben in Klein Flöthe statt - ein echtes Heimspiel für Tobias Thurau, der 97,2 Prozent der Stimmen bekam. Dieses Ergebnis wertete der CDU-Kreisvorsitzende Holger Bormann als deutliches Signal. Thurau sei stark heimatverbunden und kenne durch seine Tätigkeit im Bereich Brandschutz bei der BGE die Anforderungen großer Projekte sehr genau. Gerade mit Blick auf die anstehenden Aufgaben im Landkreis passe seine Expertise gut, so Bormann. Auch das bundesweite Investitionsprogramm für Infrastruktur biete Chancen, die man mit einem erfahrenen Projektkenner wie Thurau nutzen könne.

CDU rechnet sich gute Chance aus


Bormann erinnerte zudem daran, dass die CDU seit 1996 keinen eigenen Landrat mehr gestellt habe. Angesichts der aktuellen Geschlossenheit von Kreisvorstand und Kreistagsfraktion sowie der positiven Rückmeldungen der vergangenen Wochen sehe er nun „sehr gute Chancen“ für die Wahl am 13. September.

Auftrieb für die kommende Zeit


Tobias Thurau selbst zeigte sich nach der Wahl dankbar und beeindruckt. Die hohe Zustimmung gebe ihm Auftrieb, betonte Thurau. Ihm sei bewusst, dass die kommende Zeit anspruchsvoll werde, aber das Ergebnis zeige, „dass man es gemeinsam, heimatnah und miteinander gestalten kann“.

Schon als Kreisbrandmeister habe er Verantwortung getragen und gestalten können – nun wolle er dies auf Ebene des gesamten Landkreises fortführen. Sein Ziel sei es, interne Abläufe in der Kreisverwaltung zu optimieren, Strukturen zu verbessern und den Landkreis nach außen gut zu vertreten.

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