Wolfenbüttel. Auf dem Skaterplatz auf der "Langen Straße" soll zusätzlich ein Jugendplatz entstehen (WolfenbüttelHeute.de berichtete bereits). Heute fand ein weiterer Workshop in den Räumen der Stadtjugendpflege statt.
Gemeinsam mit der Stadtjugendpflege und dem Jugenparlament haben sich Jugendliche aus Wolfenbüttel um die Gestaltung des Jugendplatzes gekümmert und ein Konzept entwickelt, das auf junge Menschen abgestimmt ist.
Katharina Haus (Jugendparlament) und Daniela Ricken (Stadtjugendpflege) sammeln die Ideen der Jugendlichen an einer Wandtafel. Foto: Anke Donner)
Die 13 jungen Leute haben sich in den vergangenen eineinhalb Jahren intensiv mit dem Thema beschäftigt und ausgearbeitet, welche Ansprüche an einen Jugendplatz gestellt werden.
Nach den Vorstellungen und schon teilweise konkreten Plänen der Planer soll auf dem 3.000 Quadratmeter großen Platz neben der Skaterbahn ein Parcours, ein Fußballfeld, sowie ein Basketball- und Volleyballfeld entstehen. Und natürlich darf eine Chillout-Zone nicht fehlen.
Zur Umsetzung des Jugendplatzes wurden bereits 60.000 Euro in den städtischen Haushalt eingestellt, die nun gerecht und sorgsam eingesetzt werden sollen.
So könnte die Aufteilung des Platzes aussehen. Foto: Anke Donner)
Während ihrer Workshops brachten die Jugendlichen ganz konkrete und fachmännische Ideen ein, wagten Für und Wider ab und tauschten sich über Möglichkeiten aus.
Heute wurden die Angebote der Firmen ausgewertet und verglichen, die zu den Gestaltungsvorschlägen eingeholt wurden. Dabei wurden auch Bodenbeläge, Geräte und Aufteilung des Platzes genau unter die Lupe genommen.
Wenn es nach den Planern und Begleitern der Stadtjugendpflege ginge, könnte der Umsetzungsprozess schon diesen Sommer beginnen.
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