Wolfenbüttel. Die UN-Vollversammlung hat den 20. Juni zum zentralen, internationalen Gedenktag für Flüchtlinge ausgerufen. Dieser Tag ist allen weltweit Hilfesuchenden gewidmet, die ihre Heimat aus unterschiedlichsten Gründen verlassen müssen, um in der Hoffnung auf ein besseres Leben in einem anderen Land neu zu beginnen. Auch im Landkreis Wolfenbüttel steigt die Zahl der Hilfesuchenden in den letzten Monaten an, was eng begleitet wird von einer Vielzahl an ehrenamtlichen Engagement, Hilfeleistungen und sozialen Projekten.
„Der gesellschaftliche Zusammenhalt zeigt sich aktuell besser denn je“, zeigt sich der SPD-Landtagsabgeordnete und stellvertretende Fraktionsvorsitzende der SPD-Landtagsfraktion Marcus Bosse begeistert. „Es ist beeindruckend zu sehen, wie viele Menschen sich ehrenamtlich um Hilfesuchende kümmern, sie begleiten und ihnen das Leben erleichtern.“ Doch damit der Umgang mit der steigenden Zahl von Flüchtlingen nach wie vor gelingt, ist die Politik gefragt. „Die Rahmenbedingungen müssen der Realität angepasst werden“, so Bosse.
Aus diesem Grund veranstaltet die Wolfenbütteler SPD am 24.06. um 18:30 Uhr eine Flüchtlingskonferenz, bei der mit Sigmar Gabriel, Christos Pantazis, Marcus Bosse und Christiana Steinbrügge Vertreter aus Bund , Land und Kommune in einer offenen Diskussionsrunde über Möglichkeiten sprechen, die Integration von Flüchtlingen im Landkreis Wolfenbüttel weiter zu verbessern. Zwei Neu-Wolfenbüttelerinnen konnten für die Veranstaltung gewonnen werden und berichten über ihren Alltag in unserem „fremden“ Land. Die Veranstaltung ist öffentlich und der Eintritt ist frei. „Kommen Sie vorbei und diskutieren Sie mit.“
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