Föhrtour der Jugendfeuerwehr Fümmelse


Föhrtour der Jugendfeuerwehr Fümmelse. Foto: Privat
Föhrtour der Jugendfeuerwehr Fümmelse. Foto: Privat | Foto: privat



Wolfenbüttel. Erst kürzlich machten sich acht Jugendfeuerwehrleute und fünf Betreuer auf den Weg auf eine mehrtägige Föhrtour. Detlev Gliese von der Jugendfeuerwehr Fümmelse berichtet im Nachfolgenden über die Föhrfreizeit 2015.

Auf der A2/A7 fuhren man nach Hamburg durch den Elbtunnel nach Dagebüll. Um 10.45 Uhr ging es dann von Dagebüll mit der Fähre nach Wyk auf Föhr. Auf der Insel angekommen schauten man sich erst einmal um. Danach wurde in der Jugendherberge eingecheckt und mit den Kindern die Stadt Wyk zu Fuß mit einer Inselrallye erkundet. Nach dem Abendbrot drehten man noch eine Runde am Strand. Das Wetter war super, so Detlev Gliese. Am Mittwoch ging es nach Nieblum. Ein tolles altes Dorf mit vielen historischen Häusern, einem urigen Teehaus, einer Bonbonmacherei und einer ganz besonderen „Eisdeele“, berichtet Detlev Gliese. Dort holten man die bestellten Fahrräder ab und unternahm eine erste Fahrradtour über die Insel. Vorweg gab es für jeden eine Runde Eis in der Eisdeele in Nieblum.

Wattwanderung und Fahrradtouren


Am Donnerstag wurde früh aufgestanden. Um 7 Uhr wartete ein Termin für die Wattwanderung mit dem BUND auf die Jugendfeuerwehrleute. Danach gegen 9.30 Uhr ging es zum Frühstück. Dies sei für die Jugendlichen ein informatives und schönes Erlebnis gewesen, so Detlev Gliese. Der Rest des Tages stand zur freien Verfügung (Inselhopping und Strandleben). Am Freitag bestieg man schon früh mit Fährrädern die Fähre zur Nachbarinsel Amrum und erkundete diese ausgiebig. Die Tour ging durch die Inseldörfer Nebel, Wittdün, Süddorf, Steenodde und Norddorf. Man stattete dem Seenotrettungskreuzer der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger einen Besuch ab, der erst vor 14 Tagen in Betrieb genommen wurde. Dann ging es zurück auf die Insel Föhr. Gegen 21 Uhr wurde sich am Strand zu einer Fackelwanderung BUND und zum Geschichten erzählen am Strand getroffen.

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Jeder konnte beim Segeln mit anpacken. Foto: Privat


Segel setzen und Sandburgen bauen


Am Samstag ging es in den Hafen. Dort wartete ein Termin mit einem alten historischen Segler aus Holz. Drei Stunden fuhr man auf der Nordsee und alle konnten kräftig beim Segeln mit anfassen. Hier wurde jede Hand aktiv gebraucht, beim Segel setzen und wieder einholen. Jede konnte auch mal der Kapitän sein. Danach besuchte man noch einmal die Märkte in Wyk und Oevenum und am Nachmittag fuhr man mit dem Fahrrad nach Oldsum und besuchte Stellys Huis (ein urig eingerichtetes Kaffee mit Töpferei). Den Abend verlebte man am Strand. Ein letztes Mal wurden Sandburgen gebaut und das gute Wetter genossen. Am Sonntag wurde gepackt und die Fahrzeuge beladen. Das Wetter war nicht ganz so schön etwas durchwachsen, Regen, Wind und Sonne. Nun stand der Besuch auf dem Fischmarkt in Wyk auf dem Programm und man machte eine Abschlussrunde per Bus und Fahrrad über die Insel. Um 17.45 Uhr fuhr die Fähre aufs Festland. Gegen 23.30 Uhr konnten die Eltern Ihre Kinder am Feuerwehrhaus Fümmelse wieder in die Arme schließen.


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