Försterling kritisiert: "Ministerin will erneut keine Schuldaten erheben"


| Foto: Nigel Treblin



Wolfenbüttel/ Hannover. Der Wolfenbütteler FDP-Bildungspolitiker Björn Försterling kritisiert, dass die Kultusministerin erneut keine Erhebung der Unterrichtsversorgung zum Schulhalbjahr vornehmen will.

„Die Landesregierung lässt erneut diese auch für Eltern relevante Statistik unter den Tisch fallen. Was will die Ministerin verheimlichen?“, fragt sich Försterling. Im vergangenen Jahr noch hatte Heiligenstadt die Aussetzung der Erhebung im Plenum mit technischen Änderungen und Problemen beim Statistikprogramm erklärt. „Was ist denn jetzt schon wieder kaputt?“, wundert sich der FDP-Politiker.

Mit einer Anfrage will die FDP-Fraktion näheres zu der verdächtigen Änderung bei der Schuldaten-Erhebung erfahren. Försterling zufolge wird mit der Aussetzung der Erhebung erneut deutlich, dass Transparenz für diese Landesregierung nur ein Lippenbekenntnis ist. „Rot-Grün informiert nicht offen über die aktuellen Daten. Diese Geheimniskrämerei ist auch gegenüber Eltern und Schülern respektlos.“


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