[image=5e1764d1785549ede64cd0c5]Nach den Berichten über unzureichende Vorbereitungen der Schulen auf Amokläufe spricht sich der Wolfenbütteler FDP-Bildungspolitiker Björn Försterling dafür aus, alle niedersächsischen Schulen noch einmal durch die Schulträger prüfen zu lassen.
[image=5e1764bc785549ede64ccc78]„Wir gehen davon aus, dass die Notfall-Pläne in den Schulen existieren. Möglicherweise waren einige Schulträger darüber nicht genügend informiert. Sie sollten jetzt aber auf jeden Fall sicherstellen, dass die Schulen auf den Notfall vorbereitet sind“, sagt Försterling. Die Schulträger stünden in der Pflicht, die Rahmenbedingungen wie Lautsprecheranlagen oder auch sichtbare Markierungen der Räume umzusetzen. Dafür gebe es Handlungsempfehlungen von Seiten des Landes.
„Wir haben nach den Ereignissen von Winnenden die Präventionsmaßnahmen verbessert“, sagt der bildungspolitische Sprecher der FDP-Fraktion. „Alle Schulen wurden umfassend darüber unterrichtet, was im Notfall zu tun ist. Wichtig ist auch der gute Kontakt zur Polizei vor Ort.“ Darüber hinaus seien nach den tragischen Ereignissen von Erfurt landesweit die Polizeibeamten geschult worden. „Sie wissen jetzt, wie in einem solchen Fall eingegriffen werden muss, damit sich ein solch schreckliches Szenario nicht wiederholt“, so Försterling.
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