Gardessen. Mitglieder der SPD-Fraktionen im Ortsrat Gardessen und im Gemeinderat Cremlingen besuchten im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Fraktionen vor Ort“ Gardessen. Mit dabei war auch die Landratskandidatin Christiana Steinbrügge.
Die Fraktionen trafen sich auf dem sehr schönen und für Gardessen wichtigen „Alten Schulhof“. Nicht erfreut war man über die unverständlich langwierigen Bauarbeiten bei dem Austausch der Tore des Feuerwehrgerätehauses. Von dort ging es zum Martinsweg. Der Rat der Gemeinde Cremlingen hatte im vergangenen Jahr auf Antrag der SPD Fraktion im Ortsrat Gardessen beschlossen, den Martinsweg in Gardessen auszubauen. Für diese baulichen Maßnahmen hatte die Gemeinde 18000 Euro im Haushalt 2012 bereitgestellt. „Mit dieser Entscheidung haben wir einen stark frequentierten Weg innerhalb der Ortschaft verbessert und damit zur Sicherheit beigetragen“, so der stellvertretende Ortsbürgermeister Burkhard Wittberg, „nicht nur für die Bürgerinnen und Bürger, auch für Amtshandlungen der Kirche sei dies wichtig gewesen.“ Die veraltete Straßenbeleuchtung wurde in diesem Zuge auch erneuert und dadurch deutlich verbessert.
Der Rundgang führte weiter in das Biotop nahe der „Kikelborch“. Hier waren alle erstaunt über die versteckte und absolut schöne Naturlandschaft in Gardessen. Der gebürtige Gardesser Burkhard Wittberg stellte dann den Ratsfraktionen sowie der Landratskandidatin Christiana Steinbrügge den Sandbachverlauf und die bevorstehenden Baumaßnahmen im Zuge der Ausbauarbeiten des Sandbaches vor. Die dadurch gewonnenen Erkenntnisse untermauerten den Beschluss dieser kostenintensiven geplanten Maßnahmen.
Am Ende des Rundganges traf man sich gemeinsam zu einer Gesprächsrunde für alle Bürgerinnen und Bürger im Altenwohn- und Pflegeheim Haus Metzner. Dort wurde im Kaminzimmer über die aktuelle Politik auf Orts- Gemeinde- und Kreisebene mit den Besuchern diskutiert. Themen wie „Demografie, Wohnen auf dem Dorf, die fehlende Basketballanlage in der Börwiese“ sowie weitere Themen wurden durch die kompetenten Ratsmitglieder und Christiana Steinbrügge beantwortet. Einen großen Dank spricht Burkhard Wittberg dem „Altenwohn- und Pflegeheim Haus Metzner – Frau Wohlgefahrt-Dietze und Herrn Oliver Mayer“ für die sehr gastfreundliche Art und der zur Verfügung Stellung der Räume aus. Abschließend stellte er fest, „durch die Teilnahme und Fragen etlicher Heimbewohner konnte man sehen, dass die Wahl des Ortes, das Haus Metzner für die „Fraktionen vor Ort“ eine gute war.“
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