Für das Klima: Städtische Dächer könnten bald Photovoltaikanlagen bekommen

Im gestrigen Bauausschuss wurde über die Möglichkeit von Photovoltaikanlagen auf städtischen Dächern abgestimmt. Ebenfalls soll überprüft werden, ob eine Dachbegrünung möglich ist.

von Julia Seidel


Symbolbild.
Symbolbild. | Foto: Pixabay

Wolfenbüttel. Am gestrigen Dienstag wurde dem Bauausschuss der Stadt Wolfenbüttel ein Antrag der SPD-Fraktion vom 9. Februar vorgelegt, in dem die Verwaltung dazu aufgefordert wird zu prüfen, auf welchen städtischen Gebäuden die Anbringung einer Photovoltaikanlage sinnvoll erscheint. Auf Anregung einer Bürgerfrage wurde der Antrag um den Punkt erweitert, im Zuge dieser Überprüfung ebenfalls zu prüfen, auf welchen städtischen Gebäuden eine Dachbegrünung oder gegebenenfalls beides realisierbar sei.


Die Nutzung von regenerativen Energien würde unter anderem eine klimafreundliche Stromerzeugung ermöglichen, wie es weiter in dem Antrag der SPD heißt. Obwohl die Stadt Wolfenbüttel viele Gebäude mit infrage kommenden Dachflächen besitze, müsse dennoch geprüft werden, ob die Anbringung einer Photovoltaik-Anlage Sinn ergeben würde, da dies nicht auf jedem Dach möglich sei. Hier müssen die statischen oder denkmalpflegerischen Grundvoraussetzungen gegeben sein. Die dafür nutzbaren Flächen sollten dann genutzt werden um, regenerativ Energie zu erzeugen, um so den Anteil der fossilen Energieträger an der Stromerzeugung zu reduzieren, indem die dadurch erzeugte Energie direkt genutzt oder in das Stromnetz eingespeist werde. Der Ausschuss sprach sich in seiner Beschlussempfehlung für den Antrag aus.


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