Für die hungernden Kinder der Welt: Sternsinger mit Rekordergebnis




Kreis Wolfenbüttel. "Segen bringen und ein Segen sein: Gesunde Ernährung für Kinder auf Philippinen und weltweit" - so lautete das Motto des diesjährigen Dreikönigssingens.

In diesem Jahr waren es mehr als 100 Sternsinger-Kinder, die ausgeschwirrt waren, um mit Gebet und Liedern den Segen in die Häuser zu bringen. Sie wussten, wofür sie es taten: Für die hungernden Kinder in der Welt – und dieses Ziel hat sie angespornt. Dabei kam im Gebiet der gesamten Pfarrei mit ihren vier Kirchorten St. Petrus und St. Ansgar (Wolfenbüttel), St. Josef (Schöppenstedt) und St. Peter und Paul (Dorstadt) ein Betrag von 17.130,60 Euro zusammen – ein Rekordergebnis!

Der Einsatz der Sternsinger galt den Kindern auf den Philippinen und weltweit, die Hunger leiden. In dem südostasiatischen Inselstaat ist jedes dritte Kind von Unter- oder Mangelernährung betroffen. Viele Menschen auf den Philippinen haben keinen Zugang zu einer ausgewogenen Ernährung. Die Hauptursache dafür ist die verbreitete Armut: So ernähren sich viele Familien ausschließlich von Reis, denn der ist günstig und macht satt. Weltweit hat jedes vierte Kind nicht genug zu essen oder ist einseitig ernährt. Dieser Mangel hat gravierende Folgen: Die betroffenen Kinder können sich nicht gesund entwickeln und sind anfällig für Krankheiten.

In diesen extremen Notsituationen wird der von den Sternsingern gesammelte Spendenbetrag wahrhaft ein Segen sein.