Fukushima-Mahnwache - "Röttgen soll Zusagen einhalten"




Auch im zweiten Jahr nach der Reaktorkatastrophe von Fukushima finden die Mahnwachen in Wolfenbüttel statt. Immer am ersten Montag eines Monats, somit das nächste Mal am 2. April um 18 Uhr, in der Fußgängerzone vor dem Bankhaus Seeliger, teilen die Organisatoren er Wolfenbüttler AtomAusstiegsGruppe (WAAG), der BürgerAktionSichereAsse (BASA) und aufpASSEn mit. Deren Pressemitteilung veröffentlichen wir - wie immer - ungekürzt und unkommentiert:

[image=5e1764d4785549ede64cd178]Eindrucksvolle Erinnerungen und Bilder der Lichterkette sind noch frisch im Gedächtnis. Doch im letzten halben Jahr war in Deutschland ein energiepolitischer Stillstand.

[image=5e1764d4785549ede64cd17a]Im Gegensatz zu Japan, wo zurzeit nur noch eins der 54 AKWs am Netz ist. Stattdessen wurden in den Kellern mehrerer Deutscher AKWs vergammelte Atommüllfässer gefunden, die denen in Asse II gleichen dürften.

[image=5e1764d4785549ede64cd17c]Und dieser Stillstand in der deutschen Energiepolitik dürfte sich noch bis zur Landtagswahl in NRW am 14. Mai hinziehen.

[image=5e1764d4785549ede64cd17d]Obwohl Dr. Röttgen am Tag nach der Lichterkette die Schachanlage Asse II besucht hat und dabei auch einigen Aktivismus versprühte. Doch seine Tätigkeit als Bundesumweltminister wird er zugunsten des Wahlkampfes in NRW weniger intensiv wahrnehmen. Seine fehlende Vorbereitung beim Asse-Besuch zeigt sich an seinen Fragen im Bergwerk, „wem das Atommülllager gehörte“ und „seit wann das BfS dafür zuständig ist“. Angesicht dessen ist es umso wesentlicher darauf zu drängen, dass Dr. Röttgen seine Zusagen auch einhält.


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