Fund-Fahrräder kommen unter den Hammer

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| Foto: Anke Donner)



Wolfenbüttel. Am 18. April kommen auf dem Betriebsgelände der Städtischen Betriebe die besitzerlosen Fahrräder unter den Hammer. Etwa 50 Damen-, Herren- und Kinderfahrräder, die als Fundsache übergeben, oder von der Polizei abgegeben wurden, werden ab 10 Uhr gegen Höchstgebot versteigert.

Dabei handelt sich um gebrauchte Räder, die so versteigert werden, wie sie dem Fundbüro übergeben wurden. Eine Gewähr für den Zustand und die Beschaffenheit der Fundsachen, insbesondere deren Mängelfreiheit, wird nicht übernommen.

Mehr als 100 Fahrräder lagern derzeit in der Halle der städtischen Betriebe Wolfenbüttel. Ungefähr die Hälfte davon soll in zwei Wochen versteigert werden. "Der Erlös aus der Versteigerung fließt in den städtischen Haushalt zurück. Kalkuliert ist aktuell ein Einnahme-Ansatz von 1.000 Euro", erklärt Stadt-Pressesprecher Olaf Danell.

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Die Fahrräder werden mit einem Fund-Zettel gekennzeichnet. Foto: Anke Donner)



„Es sind Fahrräder, die entweder von Bürgern oder der Polizei abgegeben wurden sind. Die Räder werden hier bis zur Versteigerung aufbewahrt. Mitarbeiter des Bürgeramts schreiben innerhalb der Aufbewahrungsfrist die Bürger an, die ein Fahrrad als vermisst oder gestohlen gemeldet haben. Die haben dann die Gelegenheit zu schauen, ob ihres dabei ist. Wenn sich keiner meldet, dann werden die Fahrräder versteigert“, erklärt Peter Goertz von den Städtischen Betrieben.


Denn erst wenn die gesetzliche Aufbewahrungsfrist von sechs Monaten abgelaufen ist, werden die Fundstücke zur Versteigerung freigeben.

Ein halbes Jahr lagern die Fahrräder bei den Städtischen Betreiben. Dort bekommen sie bei Eingang einen Fundzettel, auf dem Fundort- und Datum, sowie eine Kurzbezeichnung eingetragen werden. Außerdem wird das Datum der Freigabe zur Versteigerung vermerkt.

Die Fahrräder können am Samstag den 18. April, ab 10 Uhr ersteigert werden. Ab 9 Uhr können die Drahtesel schon in Augenschein genommen werden. Die Bezahlung muss sofort in bar erfolgen. Die Versteigerung findet auf dem Gelände der Städtischen Betriebe in der Neindorfer Straße statt.


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