Neuerkerode. Am Sonntag, 26. April 2015, 10.30 Uhr, findet in der Peter- und Paul-Kirche Neuerkerode ein Gedenkgottesdienst für die Opfer der nationalsozialistischen Euthanasieaktionen statt.
In sieben Transporten wurden in der Zeit von 1940 bis 1945 im Rahmen der nationalsozialistischen Euthanasieaktion 180 Menschen mit geistiger Behinderung "verlegt". 125 von ihnen wurden ermordet. Unter ihnen die Brüder Günther und Wolfgang Heinemann (auf dem Foto mit ihrer Mutter Helene). Im Rahmen eines Gottesdienstes am Sonntag wird in der Evangelischen Stiftung Neuerkerode dieser Menschen gedacht. An der Gestaltung des Gottesdienstes sind auch Schülerinnen und Schüler der Neuerkeröder Fachschule für Heilerziehungspflege beteiligt
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