Schöppenstedt. Die Revierförsterei Eitzum im Forstamt Wolfenbüttel der Niedersächsischen Landesforsten bekommt einen neuen Förster. Nach langjährigem Wirken für den Wald ging Henning Johns in den Ruhestand. Sein Nachfolger Lasse Salzmann führt die vielfältige Forstarbeit im östlichen Elm seit dem 1. Oktober fort. Das berichten die Niedersächsischen Landesforsten in einer Pressemeldung.
Nach langjähriger Leitung der Revierförsterei Eitzum ging Henning Johns in den wohlverdienten Ruhestand. Zunächst wirkte Johns im Harz, bis er 2005 die Leitung der Revierförsterei im östlichen Teil des Elms übernahm. Er blickt damit auf rund 20 Jahre im Dienst für den Elmer Wald zurück. Auch bei seinem letzten Arbeitsschritt als Förster, der Übergabe an seinen Nachfolger, habe er vollen Einsatz gezeigt. Er wollte sein Revier geordnet übergeben und verlängerte dafür seine Dienstzeit um ein halbes Jahr.
25 verschiedene Waldeigentümer
Johns Nachfolger ist Lasse Salzmann, der seit Oktober dieses Jahres der neue Revierförster in Eitzum ist. Nach seinem Forststudium hat er ein zweijähriges Traineeprogramm bei den Niedersächsischen Landesforsten mit verschiedenen Ausbildungsstationen erfolgreich absolviert. Nun freut er sich auf die vielfältigen Wälder und spannenden Herausforderungen des Reviers. Denn der 1.676 Hektar große Wald der Revierförsterei Eitzum hat eine Besonderheit: er gehört 25 verschiedenen Waldeigentümern.
Von Verjüngung bis Waldpflege
„Die vielen verschiedenen Forstgenossenschaften, Kommunen, Kirchen und Privatforste verfolgen unterschiedliche Ziele und Wünsche für ihren Wald und genau das macht die Arbeit hier so interessant“, sagt Salzmann. Neben der Holzernte sind die standortangepasste Waldverjüngung, der Waldschutz und die Waldpflege die wichtigsten Arbeiten, die auf den neuen Revierförster zukommen.