Geschichten aus dem Leben der Wolfenbütteler Gärtner gehört


Frau Elisabeth Schwieger erläutert in Details, was sie alles aus dem Leben der hiesigen Gärtner kennengelernt hat. Foto: AG Altstadt
Frau Elisabeth Schwieger erläutert in Details, was sie alles aus dem Leben der hiesigen Gärtner kennengelernt hat. Foto: AG Altstadt

Wolfenbüttel. Die Reise im Oldtimerbus in die Geschichte und Areale der einstigen Wolfenbütteler Gartenbetrieben wurde zu einem Erlebnis der besonderen Art. Auf zwei Stunden komprimiert gab es zunächst eine bebilderte Einführung durch Dieter Kertscher von der Aktionsgemeinschaft Altstadt Wolfenbüttel und Elisabeth Schwieger vom hiesigen Gärtnermuseumsverein, danach mit dem Bus aus den 50/60er Jahren von SchmidtReisen ein Eintauchen in die „Welt der Gärtner“.


Deren Betriebe lagen hauptsächlich vor dem Herzogtor, also im Bereich Neuer und Alter Weg, Salzdahlumer Straße Mittelweg und Kälberanger. Von Pferdekutschtransporten ab 3 Uhr nachts bis hinauf in der Oberharz war zu hören, von dem beschwerlichen Arbeitsleben auf den bis zu 150 Erwerbsgärtnereien, aber auch von den gemeinsamen Festen und Bällen in „Linnes Garten“ und „Antoinettenruh“. Den „Streckhöfen“ galt das besondere Interesse auf der Rundtour, auch wurde mit großem Interesse verbucht, wo bis nach dem 2. Weltkrieg die Pferdeschau durchgeführt worden ist, dass eine Schweine- und Kuhkasse geführt worden ist. Des großen Interesses wegen planen die Organisatoren eine Wiederholung der Tour möglichst noch in diesem Jahr.




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