Goethes Erstlingswerk auf der Kinoleinwand in Wolfenbüttel

„Götz von Berlichingen“ wird 250. Bei freiem Eintritt wird die Verfilmung aus dem Jahr 1979 mit Raimund Harmstorf gezeigt.

Raimund Harmstorf als Götz von Berlichingen.
Raimund Harmstorf als Götz von Berlichingen. | Foto: alamy über Lessing-Akademie e.V.

Wolfenbüttel. Am Montag, 6. November, 16 Uhr, zeigen der Filmpalast Wolfenbüttel und die Lessing-Akademie Goethes Schauspiel „Götz von Berlichingen“ auf der Kinoleinwand – anlässlich der Erstveröffentlichung des Klassikers vor 250 Jahren. Der Film wird im Filmpalast in der Langen Straße 5 zu sehen sein. Der Eintritt ist frei. Das teilt der Lessing-Akademie e.V. in einer Pressemeldung mit.



Götz von Berlichingen „mit der eisernen Hand“ ist als Kämpfer für Freiheit und Gerechtigkeit in die Geschichte eingegangen. Diesen Ruf verdankt er vor allem Goethe, dessen 1773 anonym gedrucktes Theaterstück die Geschichte des Raubritters schlagartig berühmt gemacht hat. Goethe setzte sich mit seinem Werk bewusst über bisherige Gepflogenheiten hinweg und verfasste seinen „Götz“ fernab formaler Kriterien. So kritisierte er die damalige feudalistische Gesellschaft.

Film mit Star-Besetzung


Wolfgang Liebeneiners Verfilmung aus dem Jahr 1979 zählt zu den erfolgreichsten Adaptionen des Goethe’schen Theaterstücks. Mit Raimund Harmstorf in der Hauptrolle, Michèle Mercier als Adelheid von Walldorf, Klausjürgen Wussow als Adelbert von Weislingen und Sky Dumont als Hans von Selbitz engagierte Liebeneiner hochkarätige Schauspielerinnen und Schauspieler. Die Dreharbeiten fanden in Österreich und Zagreb statt.

Das Angebot richtet sich besonders an Schülerinnen und Schüler sowie an Lehrerinnen und Lehrer der Klassen 10 bis 13. Anmeldungen für Gruppen werden in der Geschäftsstelle der Lessing-Akademie unter Telefon 05331-808227, unter kontakt@lessing-akademie.de oder unter lessing-akademie.de/Anmeldung erbeten.


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