Grabstellenpflege: Stadt sorgt für angemessene letzte Ruhe

von Max Förster


Neue Blumen für die Gräber. Symbolbild. Foto: Werner Heise
Neue Blumen für die Gräber. Symbolbild. Foto: Werner Heise | Foto: Werner Heise



Wolfenbüttel. Mit insgesamt 525 Sterbefällen hat die Sterberate im Zeitraum vom 1. November 2014 bis 31. Oktober 2015 um 52 zugenommen. Das geht aus dem Verwaltungsbericht der Stadt Wolfenbüttel hervor. Um den Verstorbenen eine angemessene letzte Ruhe zu ermöglichen, richtete die Stadt rund 2.500 Grabstellen mit neuem Blumen- und Winterschmuck aus und führte sogar Grabneugestaltungen durch.

191 Erd- und 334 Urnenbestattungen - das ist die Bilanz des vergangenen Jahres. Im Rahmen der Grabpflege seien nun für rund 1.900 Grabstellen die Pflegearbeiten, wie etwa Gießen, Schneiden und Reinigen, in gewünschtem Umfang durchgeführt worden. Etwa 2.500 Grabstellen wurden laut Verwaltungsbericht dabei mit Blumen- und Winterschmuck versehen. 25.000 Frühlingsblumen, 26.000 Sommerblumen und 3.000 Ericen wurden auf die Gräber gepflanzt. Außerdem habe die Stadt auch Grabneugestaltungen ausgeführt. Hierbei seien rund 310 Ziergehölze und 700 Quadratmeter Bodendecker genutzt worden.

In dem genannten Berichtsraum wurden laut Verwaltungsbericht zudem 115 Reihengräber eingeebnet und 277 Wahlgrabstellen abgeräumt, um diese zu einem späteren Zeitpunkt wiederzubelegen. Des Weiteren wurden 86 Reihengrabstellen mit Dauerbepflanzung endgültig mit Bodendeckern bepflanzt.


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