In der Debatte um das Naturschutzprojekt Grünes Band appelliert der südniedersächsische FDP-Landtagsabgeordnete Christian Grascha an den Landesumweltminister, die Bedenken der Landwirte ernst zu nehmen. „Die Entscheidung sollte nicht über die Köpfe der Betroffenen hinweg entschieden werden. Naturschutz kann man nicht gegen die Eigentümer betreiben“, so der Parlamentarische Geschäftsführer der FDP-Fraktion.
Grascha fordert den Landesumweltminister auf, ehrlich mit den betroffenen Landwirten umzugehen. „Es geht hier um zum Teil land- und forstwirtschaftlich genutzte Flächen. Deshalb ist es wichtig, die Interessen der Land- und Forstwirte zu berücksichtigen und ihr Vertrauen zurück zu gewinnen. Im Zweifel muss das Land auch bereit sei, aus dem Projekt auszusteigen.“
Der FDP-Politiker plant zu dem Thema eine mündliche Anfrage an die Landesregierung. „Wir wollen konkrete Informationen über die geplanten Maßnahmen, die Akzeptanz vor Ort und die Kosten des Projekts“, so Grascha.
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