Große Demo gegen Rechts: Samstag geht es um die Demokratie

Für Demokratie und Vielfalt werden sich am Samstag viele Menschen auf dem Schlossplatz sammeln.

Symbolfoto.
Symbolfoto. | Foto: Werner Heise

Wolfenbüttel. Bundesweit gehen die Menschen für die Demokratie auf die Straße. Auch in Wolfenbüttel steht nun eine große Demo an. Am Samstag sammeln sich die Teilnehmer ab 11:30 Uhr dafür auf dem Schlossplatz für eine Kundgebung, um für Vielfalt und Demokratie zu werben. Auch ein Demonstrationszug ist später geplant. Aufgerufen haben das Bündnis gegen Rechtsextremismus Wolfenbüttel, die Stadt und der Landkreis Wolfenbüttel.



Es werden nach der Begrüßung durch Michael Sandte, vom Bündnis gegen Rechtsextremismus, Redebeiträge von Dunja Kreiser (MdB), Mustafa User, Türkische Moscheegemeinde, Vertretern des Jugendparlaments, Pfarrer Matthias Eggers und Ghalia El Boustami, stellvertretende Bürgermeisterin der Stadt Wolfenbüttel und Beauftragte für interkulturelle Kompetenz im Bildungszentrum Wolfenbüttel erwartet. Das Aha – Erlebnismuseum wird die Veranstaltung mit einer Aktion unterstützen. Auch musikalische Begleitung wird erwartet.

Verkehrseinschränkungen angekündigt


Die Stadt Wolfenbüttel als zuständige Ordnungsbehörde hatte bereits im Vorfeld auf die zu erwartenden Einschränkungen für Verkehrsteilnehmer hingewiesen. So sind die Parkplätze im Bereich Schlossplatz und am Rande des Schlossplatzes am Samstag bis circa 16 Uhr gesperrt. Auch die Zufahrtsstraße zum Schloss ist in diesem Zeitraum gesperrt. Nicht von der Sperrung betroffen sind die weiteren Parkplätze im Umfeld. Die Parkhäuser Schulwall und Rosenwall könnten ebenfalls genutzt werden.

Während der Versammlung auf dem Schlossplatz kann es dort, insbesondere in der Zeit von 11.30 Uhr bis 13.30 Uhr, auch zu spontanen Verkehrssperrungen durch die Polizei kommen. Während des anschließenden Demonstrationszuges, der zwischen 12.30 bis circa 14 Uhr geplant ist, wird es zu punktuellen Verkehrssperrungen im Bereich Schiffwall, Rosenwall, Holzmarkt und Landeshuter Platz kommen. Auch dort werde die Polizei die kurzfristigen Sperrungen vornehmen beziehungsweise den Verkehr regeln.

Auch in Gifhorn und Königslutter finden am Samstag Kundgebungen statt.


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