Wolfenbüttel. Zu einem großen Einsatz für Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst kam es am gestrigen Montagabend. Gegen 21:50 Uhr wurden die Einsatzkräfte alarmiert, da eine Person in der Oker vermutet wurde.
Eine Passantin hatte einen Notarztwagen auf der Friedrich-Wilhelm-Straße angehalten, der sich gerade auf dem Rückweg zum Klinikum befand. Der Frau sei von Jugendlichen mitgeteilt worden, dass sich eine möglicherweise hilflose Person im Bereich der Oker befinden könnte.
Sofort wurde eine groß angelegte Rettungsaktion gestartet. Polizei, Feuerwehr und Rettungskräfte eilten zur Oker, um das Gewässer und den Uferbereich abzusuchen. Das fehlende Tageslicht stellte die Einsatzkräfte dabei vor besondere Herausforderungen. Es wurde auch Drohnen eingesetzt, um den Bereich zu sichten.
Nur ein Spaß?
Nach ergebnisloser Suche wurde der Einsatz nach rund einer Stunde abgebrochen. Beteiligt waren auch zahlreiche Feuerwehrleute, die nun wieder einrückten. Es blieb der Verdacht, dass es sich bei der Alarmierung möglicherweise um einen schlechten Scherz gehandelt haben könnte. So teilt die Polizei auf Anfrage von regionalHeute.de mit.
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