Wolfenbüttel. Die Kreistagsfraktionen der Grünen in Wolfenbüttel besuchte die IGS Wallstraße, um sich einen Überblick über die Schule und unter anderem das pädagogische Konzept zu verschaffen.
Sehr froh zeigt sich die Schulleiterin der Integrierten Gesamtschule (IGS) Wallstraße. Ursula Miege, über die große Unterstützung der schulischen Arbeit durch den Landkreis Wolfenbüttel: „Das Ziel, Bildungslandkreis zu sein, wird von Verwaltung und Politik vorbildlich umgesetzt. Die Ausstattung mit Sachmitteln, die Möblierung und der Zustand der schulischen Gebäude sind ausgezeichnet.“Als Beispiel führte Ursula Miege die Ausstattung der Schulen mit Tablets an. Kollegen aus anderen Regionen würden sie um die schulische Infrastruktur beneiden.
„Ich bin sehr froh über das tolle Gebäude für die Oberstufe am Teichgarten“, führt Ursula Miege aus. In erfreulich kurzer Bauzeit sei eine sehr gute Lösung entstanden, die drei Jahrgängen mit vier Profilen ausgezeichnete Bedingungen für eine qualifizierte schulische Ausbildung biete.
Die Mitglieder der Kreistagsfraktion Christiane Wagner-Judith, Holger Barkhau, Dr. Reinhard Gerndt und Hilmar Nagel informieren sich bei dem Besuch auch über das pädagogische Konzept der Integrierten Gesamtschule und seine Umsetzung. „Wir fühlen uns in unserer Auffassung bestätigt, dass das integrative Konzept dieser Schulform die besten Bedingungen für schulische Inklusion bietet“, fasst der Fraktionsvorsitzende Holger Barkhau zusammen. „Das gemeinsame Lernen ermöglicht es, angemessen auf die Stärken und Schwächen der Schüler einzugehen. Dies gilt für Schüler mit festgestelltem Förderbedarf ebenso wie für Schüler aus Flüchtlingsfamilien, die besondere Integrationsaufgaben haben“, ergänzt Dr. Reinhard Gerndt. „Inklusion wird am besten an der IGS verwirklicht, weil sie Bestandteil des pädagogischen Konzeptes ist“, ist Christiane Wagner-Judith überzeugt.
Ein weiteres Thema stellt die verkehrliche Situation rund um die IGS Wallstraße dar. Die Gesprächsteilnehmer sind sich dahingehend einig, dass eine Verkehrsberuhigung und die Umsetzung des „Shared-Space“-Konzeptes hilfreich wäre, damit die Schüler die Freizeitanlagen im Park nutzen und gefahrlos zu den Schulgebäuden am Teichgarten gelangen könnten. „Hier muss ein zukunftsweisendes Verkehrskonzept erstellt werden“, ist Hilmar Nagel überzeugt.
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