Grüne Kreistagsfraktion besuchte Ausstellung zur Atomkraft


Die Kreistagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen beim Besuch der Ausstellung „Zukunft nach Tschernobyl und Fukushima“ in der Trinitatiskirche in Wolfenbüttel (von links): Dr. Reinhard Gerndt, Hilmar Nagel, Christiane Wagner-Judith, Holger Barkhau, Ehrhard Dette. Foto: Barkhau
Die Kreistagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen beim Besuch der Ausstellung „Zukunft nach Tschernobyl und Fukushima“ in der Trinitatiskirche in Wolfenbüttel (von links): Dr. Reinhard Gerndt, Hilmar Nagel, Christiane Wagner-Judith, Holger Barkhau, Ehrhard Dette. Foto: Barkhau | Foto: Barhau

Wolfenbüttel. Die Kreistagsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen besuchte die Ausstellung zu den Folgen der Atomkraft in der Trinitatiskirche in Wolfenbüttel.


Die Kreistagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen besuchte anlässlich des des 50. Jahrestages der Atommülleinlagerung in der Asse, des 30. Jahrestages des Super-Gaus von Tschernobyl und des 6. Jahrestages der Atomkatastrophe von Fukushima die Ausstellungen für eine „Zukunft nach Tschernobyl und Fukushima“ in der Trinitatiskirche in Wolfenbüttel. „Die Grünen haben sich immer schon gegen die Nutzung der Atomenergie gewandt,“ betonte Fraktionssprecher Holger Barkhau. „Die Folgen der Atomkraft sind eine weltweite Hypothek.“ Die Grünen hätten seit jeher die feste Überzeugung, dass der Einsatz der Atomkraft technisch nicht beherrschbar und das atomare Erbe gegenüber den folgenden Generationen nicht verantwortbar sei. Daher würden die Grünen in der Region mit aller Kraft und in Zusammenarbeit mit anderen gesellschaftlichen Kräften daran arbeiten, dass der Atommüll möglichst schnell aus der Asse herausgeholt wird. „Wir Grünen begleiten und unterstützen die Bemühungen für eine möglichst risikoarme Zwischen- und Endlagerung des Assemülls,“ erklärte Dr. Reinhard Gerndt. „Selbstverständlich darf das nicht bedeuten, dass der Assemüll in Schacht Konrad in Salzgitter eingelagert wird und unsere Region damit vom Regen in die Traufe kommt.“


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