Die schulpolitische Sprecherin der Landtagsgrünen Ina Korter hat das Volksbegehren für gute Schulen als Erfolg gewertet, auch wenn das sehr hohe Quorum nicht erreicht wurde.
[image=5e1764c6785549ede64cce8f]Es sei richtig gewesen, für die Forderung, dass Kinder mehr Zeit zum Lernen brauchen, ein Volksbegehren zu initiieren, sagte die Grünen-Politikerin heute in Hannover. “Der Wunsch vieler Eltern nach einer Schule, die ihren Kindern alle Bildungswege offen hält, kann von der Landesregierung nicht auf Dauer ignoriert werden.”
Auch der Kampf gegen das Turbo-Abi stehe weiter auf der Tagesordnung, sagte Korter. “Der unerträgliche Druck muss von den Gymnasien genommen und darf nicht auch noch auf die Gesamtschulen übertragen werden. Es ist unverantwortlich von der Landesregierung, die Jugendlichen erst mit hohem Tempo durch die Schulen zu treiben, um sie dann vor überfüllten Hochschulen doch wieder warten zu lassen.”
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