Gute Leistungen bei den Leichtathletik Landesmeisterschaften


Jelde (Startnummer 768, re), Talea Prepens (SN 150), Sophia (SN 767)  auf den letzten Metern ins Ziel. Foto: Privat
Jelde (Startnummer 768, re), Talea Prepens (SN 150), Sophia (SN 767) auf den letzten Metern ins Ziel. Foto: Privat



Celle. Am vergangenen Wochenende standen für zwei Leichtathletinnen des MTV Wolfenbüttels die Landesmeisterschaften Einzel in Celle auf dem Programm. Sophia Benkert und Jelde Jakob (beide W14) hatten sich jeweils mit erreichter Norm für den 100m-Sprint, Weitsprung sowie den 80m- Hürdenlauf qualifiziert, Jelde zusätzlich noch für den 300m-Lauf. Im nachfolgenden Beitrag des MTV wird über die Ergebnisse berichtet.

Am Samstag stand der 100-Meter-Sprint an. Das Wetter meinte es am ersten Wettkampftag mit Sonne und sehr warmen Temperaturen gut mit den Athletinnen im Leichtathletikstadion in Celle. Aufgrund der gemeldeten Vorleistung wurden beide auf unterschiedliche Vorläufe verteilt, welche Sophia und Jelde jeweils deutlich und mit neuer Bestzeit gewinnen konnten. Durch ihren Vorlaufsieg waren sie automatisch für den Zwischenlauf qualifiziert.

Auch diese Station konnten beide souverän meistern, so dass am Nachmittag der Finallauf in Angriff genommen werden konnte. Nach einer sehr guten Vorstellung, bei der Jelde sich den zweiten Platz erlaufen konnte und Sophia einen sehr guten fünften Platz, kam umgehend der Frust. Weil die Lichtschranke der Zielmessanlage nicht ausgelöst wurde, waren keine auswertbaren Aufzeichnungen vorhanden, sodass das Wettkampfgericht auf Wiederholung des Finallaufes entschied.
Nach einer sehr kurzen Pause ging es dann das zweite Mal auf die Finalstrecke, so dass die Finalistinnen die Sprintstrecke viermal meistern mussten. Dabei konnten beide ihre aus dem ersten Finallauf erreichten Plätze bestätigen. Jelde musste sich lediglich der sehr sprintstarken Talea Prepens (TV Cloppenburg) geschlagen geben und konnte stolz den Titel der Vize-Landesmeisterin für sich verbuchen. Sophia gelang ein fünfter Platz in dem starken Teilnehmerfeld.

Am nächsten Tag war es merklich kühler und pünktlich zum Wettkampfbeginn setzte der Regen ein. Zunächst stand der Hürdenlauf an, bei dem Jelde das Finale erreichen konnte, Sophia verpasste leider die Finalqualifikation. Jelde lief dann noch die 300 Meter. Da diese Distanz der W15 vorbehalten ist, war Jelde hochgemeldet und aufgrund ihrer Vorleistung dem letzten und schnellsten Lauf zugeordnet. Sie lief auf der Außenbahn ein tolles Rennen und ereichte in der Abschlusswertung aller Zeiten einen respektablen achten Platz. Im abschließenden Hürdenlauf war sie selber nicht ganz zufrieden mit ihrer Technik, schaffte aber einen tollen sechsten Platz in einem sehr starken Teilnehmerfeld.


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