Gymnasium im Schloss füllte die Trinitatis-Kirche


Auch in diesem Jahr veranstaltete das Gymnasium im Schloss sein traditionelles Weihnachtskonzert.

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Auch in diesem Jahr veranstaltete das Gymnasium im Schloss sein traditionelles Weihnachtskonzert. Foto: GiS | Foto: GiS

Wolfenbüttel. Wie das Gymnasium im Schloss berichtet, veranstaltete die Schule kürzlich ihr traditionelles Weihnachtskonzert in der Trinitatiskirche. Dabei sei die Kirche bis auf den letzten Platz gefüllt gewesen und die Schüler hätten ihr Publikum begeistern können, sowohl mit traditionellen Weihnachtsliedern und moderner Popmusik, als auch mit südländischen Liedern


„Wenn das Gymnasium im Schloss zu seinem jährlichen Weihnachtskonzert zusammenkommt, dann wissen wir, dass Stress und Hektik von uns abfallen und dass wir uns nun auf das Weihnachtsfest freuen dürfen.“ Mit diesen Worten begrüßte Schulleiter Oliver Behn in der Trinitatiskirche die Zuhörer des Weihnachtskonzertes. Den Auftakt machte die GiS-Brass-Band unter Malte Heidelberg mit dem feierlichen „Highland Cathredal“, das mit Posaunenklängen auf Weihnachten einstimmte. Traditionell präsentieren in diesem Konzert demnach die Jüngsten des Gymnasiums im Schloss den ersten Programmblock: die Orchesterklasse des 6. Jahrganges spielten mit einer Mozartsonate, einem Titel von den Flying Pickets und „Feliz Navidad“.

Musiklehrer Cornelius Krause dirigierte danach die Orchesterklasse des 7. Jahrgangs. Sie lud mit dem bekannten „Adeste Fideles“ die Zuhörer zum Mitsingen ein, und die ehrwürdige Trinitatiskirche füllte sich mit den Klängen des alten Weihnachtsliedes in deutscher, lateinischer und englischer Sprache. Mit „Yellow Submarine“ und „Alles nur geklaut“ von den Prinzen folgten modernere Klänge. Für beide Orchesterklassen gab es tosenden Applaus.

Ungewohnt südländische Klänge zu Weihnachten


Das GiS-Schulorchester unter Cornelius Krause offerierte „Salsa Bells“, sowie eine ungewohnte Variante des bekannten „Jingle Bells“. Das von allen gemeinsam gesungene „Macht hoch die Tür“ leitete über zu einem Konzert für Celli und Orchester von Antonio Vivaldi, in dem Luisa Götz und Aila Ewert als Solistinnen an ihren Instrumenten großartige Leistungen zeigten. Aila Ewert spielte auch im folgenden Streichquartett als Solistin zusammen mit Leonie Jeukendrup, Matthias Wegener und Gianluca Berlin. Die vier jungen Streicher hatten das „Ave verum“ von Mozart und den „Reigen seliger Geister“ von Gluck einstudiert.

Eine handfeste Überraschung gab es im Anschluss für die Musiklehrerin Michaela Röper: ihr war es aus organisatorischen Gründen im aktuellen Jahr nicht möglich gewesen, den GiS-Schulchor zu leiten. Doch der überwiegend aus jungen Damen bestehende Chor hatte es sich nicht nehmen lassen, extra für ihre Chorleiterin das „Silent Night“ im Konzert vorzutragen und Michaela Röper damit ein besonderes Dankeschön für ihre Arbeit mit dem Chor zu sagen. Nach vielen besinnlich-klassischen Klängen wurde es poppiger: die Schulband G-Sharp spielte mit „Down“, „Weak“ und „One more Night“ moderne Stücke, die mit donnerndem Applaus der begeisterten Zuhörerschaft bedacht wurden.


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