Gymnasium im Schloss wird zur Erasmus+ Schule


Schulplakette für erfolgreiche Bewerbung: einige Schüler und Lehrkräfte des Projekts „Think Smart – Act Green“ zusammen mit der Schulleiterin Frau Schade.  Foto: Privat
Schulplakette für erfolgreiche Bewerbung: einige Schüler und Lehrkräfte des Projekts „Think Smart – Act Green“ zusammen mit der Schulleiterin Frau Schade.  Foto: Privat | Foto: Privat



Wolfenbüttel. Dank eines Nachhaltigkeitsprojektes „Think Smart – Act Green“ kann sich das Gymnasium im Schloss (GiS) Erasmus+ Schule nennen. Andreas Bötel, verantwortlich für die Öffentlichkeitsarbeit am GiS berichtet im Nachfolgenden darüber.

Erasmus+ (früher Comenius) heißt die neue Generation von Förderprogrammen der EU, die es jungen Menschen ermöglicht, im virtuellen und persönlichen Austausch mit Gleichgesinnten an europäischen Partnerschulen ihre sozialen und sprachlichen Kompetenzen zu verbessern und ihren interkulturellen Horizont zu erweitern, so Bötel. Im Rahmen dieses Programms Fördermittel zu erhalten, sei keinesfalls selbstverständlich, sondern das Ergebnis eines aufwändigen und zeitintensiven Bewerbungs- und Antragsverfahrens. Umso mehr freut sich das Gymnasium im Schloss, dass das Nachhaltigkeitsprojekt „Think Smart – Act Green“ für zwei Jahre durch die EU gefördert wird und sich das GiS nun Erasmus-Schule nennen darf.

Regelmäßige Treffen mit Partnerschulen


Insgesamt 100 Schüler und 15 Lehrkräfte aus Partnerschulen in Portugal, Griechenland, Schweden, Italien und Deutschland sind bei dem Projekt beteiligt. Das Gymnasium im Schloss, vertreten durch die verantwortlichen Lehrkräfte Michael Schüttler und Eva-Maria Jaritz, fungiert dabei inhaltlich und strukturell als koordinierende Einrichtung. 
Am Gymnasium im Schloss wird das Projekt „Think Smart – Act Green“ für interessierte Schüler des achten Jahrgangs im Rahmen einer zusätzlichen Arbeitsgemeinschaft angeboten. Inhaltlich setzten sich die beteiligten Schüler aller Partnerschulen zeitgleich mit gleichen Themenkomplexen auseinander, zum Beispiel mit Stadtentwicklungskonzepten, nachhaltigem Tourismus, Gewässerschutz oder Energieeffizienz. Die Ergebnisse der Schülergruppen aller Länder werden bei regelmäßigen internationalen Treffen in den Partnerschulen präsentiert und diskutiert, erklärt Bötel. Im Rahmen der Treffen wird zusätzlich auch projektorientiert gearbeitet, zum Beispiel im Rahmen von Workshops, Vorträgen und Besichtigungen. Auch das Gymnasium im Schloss wird natürlich Gastgeber eines internationalen Projektteffens sein – im Februar 2017 kommen Schülergruppen und Lehrkräfte aus allen Partnerschulen für eine Woche nach Wolfenbüttel.


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