Halchter: Alter Holzweg soll als verkehrsberuhigte Zone geöffnet werden - Bündnis für soziale Gerechtigkeit / Die Linke stellt Antrag

von Marc Angerstein


| Foto: privat



Die neue Gruppe im Rat der Stadt Wolfenbüttel "Bündnis für soziale Gerechtigkeit / Die Linke", bestehend aus den Abgeordneten Gabriele Lörchner und Florian Röpke, beantragt den oberen Abschnitt des Alten Holzweges im Ortsteil Halchter probeweise als verkehrsberuhigte Zone zu öffnen, um den untere Teil des Alten Holzweges und die Straße Im Stadtfeld vom Zubringerverkehr zu entlasten. Der Verkehrsfluss soll dabei beobachtet werden.

Die Begründung, die die Gruppe ihrem Antrag anfügt, veröffentlichen wir hier unkommentiert und ungekürzt:
Begründung:

Das Neubaugebiet „ Südlich Alter Holzweg“ bedeute für die Anwohner der o.g. Straßen erhöhten Verkehrslärm und Schadstoffimmissionen. Im unteren Teil des Alten Holzweges befindet sich außerdem ein Kindergarten. Am Ende der Straße steht eine Ampel, vor der die Fahrzeuge, die auf die Harzburger Straße abbiegen wollen, stehen und zusätzliche die Umwelt belasten.

Wird der Alte Holzweg in Richtung zur L495 geöffnet, können alle Verkehrteilnehmer die nach Braunschweig oder Salzgitter wollen den kürzeren und damit weniger umweltbelastenden Weg wählen.

Die CDU hat schon im Sommer 2012 nicht erlaubte Plakate mit der Aufschrift „Achtung Kinder“ aufgehängt. Jetzt hat der Ortsrat beantragt die Straßen Im Stadtfeld und Alter Holzweg kostenintensiv umzubauen.

Das Argument gegen die Öffnung zur L495, dass auf der Landesstraße eine Linksabbiegerspur eingerichtet werden muss, kann ich nicht nachvollziehen, da man ohne Linksabbiegerspur auf den Oderwaldparkplatz, den Oderwanderweg und das Kleingartengebiet gegenüber der Einmündung zum Alten Holzweg fahren darf. Ein Linksabbiegen könnte auch untersagt werden.

Wie sich das Fahrzeugaufkommen erhöht durch einen eventuellen Durchgangsverkehr nach Ohrum sollte beobachtet werden.


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