Im Jahr 2012 hat die Handwerkskammer Braunschweig-Lüneburg-Stade insgesamt rund 3,9 Millionen Euro investiert. Das Geld wurde in den Kompetenzzentren und Bildungsstätten aller drei Standorte für Modernisierungen und Ausstattungen aufgewendet. Die Finanzierung der Investitionen erfolgte aus Bundes- und Landesmitteln sowie aus vom Land bewilligten EU-Mitteln und Eigenanteilen der Handwerkskammer. „Wir investieren in die Bildungszentren der Handwerkskammer und damit in die Leistungsfähigkeit des Handwerks", sagt Hauptgeschäftsführer Norbert Bünten.
Am Standort Braunschweig wurden 1,4 Millionen Euro für den Umbau, die Erweiterung und Ausstattung des Berufsbildungszentrums eingesetzt. Der von der Kammer getragene Eigenanteil dieser Investition betrug 392.079 Euro. 985.917 Euro wurden aus Bundes- und Landesmitteln finanziert. Darüber hinaus flossen 28.080 Euro in die Modernisierung der Ausstattung des SHK- und Elektronikergewerks. Weitere 6.470 Euro fielen in der Abteilung für Berufsausbildung in außerbetrieblichen Einrichtungen an.
Die investiven Leistungen am Standort Lüneburg für das Jahr 2012 beliefen sich auf 761.522 Euro. Die Kammer trug einen Eigenanteil von 313.290 Euro. 448.232 Euro kamen aus Bundes- und Landesmitteln. Investiert wurde unter anderem in Fußbodensanierungen, in die Planung für den Neubau des Werkstattzentrums Metall sowie in ein neues Transportfahrzeug.
Am Standort Stade wurden im vergangenen Jahr rund 1,7 Millionen Euro für die Modernisierung der Werkstätten und den Erwerb von Geräten und Software ausgegeben. Es flossen Mittel aus Bund und Land in Höhe von 1,2 Millionen Euro, der Eigenanteil der Investition betrug 487.235 Euro. Darüber hinaus fielen für das geplante Kompetenzzentrum Innovative Gebäudetechnik 35.877 Euro für die Herrichtung des Geländes an. 25 Prozent dieser Summe bezahlte die Kammer aus Eigenmitteln, Bund und Land übernahmen 75 Prozent der Investition.
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