Harninkontinenz: Alternative zum Band


Matthias Buhles, Chefarzt der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe des Städtischen Klinikums Wolfenbüttel. Foto: Städtisches Klinikum Wolfenbüttel
Matthias Buhles, Chefarzt der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe des Städtischen Klinikums Wolfenbüttel. Foto: Städtisches Klinikum Wolfenbüttel

Wolfenbüttel. Am Montag, 29. Oktober um 18 Uhr, haben interessierte Bürgerinnen die Möglichkeit, sich bei einem Informationsabend im Konferenzzentrum des Städtischen Klinikums unter dem Titel „Harninkontinenz: Alternative zum Band“ zum Thema zu informieren. Das berichtet das Städtische Klinikum Wolfenbüttel in einer Pressemeldung.


In diesem Rahmen wird Chefarzt Matthias Buhles unter anderem auf die Vorteile, Diagnostik und das Operationsverfahren detailliert eingehen. Der Förderverein des Klinikums unterstützt ebenfalls diese Veranstaltung. Im Anschluss an die Vorträge werden auch Fragen der Teilnehmer beantwortet. Der Eintritt ist frei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Die so genannte Belastungsinkontinenz ist die häufigste Form der Harninkontinenz. In der Regel ist sie die Folge einer Schwächung der Beckenbodenmuskeln. Dazu kommt es oft während der Schwangerschaft, nach einer Entbindung oder nach der Menopause. „Die Aufpolsterung der Harnröhre mit Bulkamid kann hier Abhilfe schaffen und ist in den vergangenen Jahren zu einer wichtigen Alternative gegenüber den herkömmlich eingesetzten Bändern für Patientinnen geworden“, erklärt Matthias Buhles, Chefarzt der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe des Städtischen Klinikums Wolfenbüttel, die ebenfalls minimal-invasive Technik zur Behandlung der weiblichen Belastungsinkontinenz. „Bulkamid ist ein gewebsverträgliches Gel, das zu 97,5 Prozent aus Wasser besteht. Nebenwirkungen sind höchst selten und treten lediglich bei unter einem Prozent der Patientinnen auf“, erörtert Chefarzt Matthias Buhles, der auf eine 20-jährige Erfahrung in der Behandlung mit Bulkamid zurückgreifen kann.




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