HBG ist jetzt: „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“

Nach Corona-Unterbrechung erhielt die Henriette-Breymann-Gesamtschule (HBG) nun ihre Plakette.

Große Freude an der HBG über die Zertifizierung.
Große Freude an der HBG über die Zertifizierung. | Foto: HBG

Wolfenbüttel. Nach Corona-Unterbrechung erhielt die Henriette-Breymann-Gesamtschule (HBG) nun endlich ihre ersehnte „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ Zertifizierung. Dies teilte die Schule mit.



Die ganze Schülerschaft war am Freitag, den 8. September, in der Dreifachturnhalle zur Ernennungsfeier „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ versammelt. Die Initiative, an der in ganz Niedersachsen bereits über 450 Schulen teilnehmen, fördert ein offenes Miteinander, welches von Toleranz und Respekt geprägt ist und möchte den Anstieg von Rassismus, offenem Antisemitismus und Sexismus bekämpfen.

Eine erste Arbeitsgruppe machte den Anstoß, dann kam Corona und alles stand still, so auch die Initiative der HBG. Diese bekam letztes Schuljahr jedoch neuen Aufwind und konnte schließlich die ersehnte Zertifizierung von der Vertretung der Landeskoordination Frau Umbach erhalten. Prominente und vor allem tatkräftige Unterstützung erhält die HBG dabei durch die aus Braunschweig stammende Band The Esprits und den Anti-Rassismus-Trainer Andru König.

Mehr als nur ein Schild


Doch es soll nicht nur bei einem „über dem Eingang getackerten Schild“ bleiben, so Martin Rischer, einer der Initiatoren des Projekts. Die Schule verpflichte sich zudem, sich mindestens einmal im Jahr aktiv gegen Diskriminierung einzusetzen, etwa in Form einer Schulübergreifenden Projektwoche, wie sie an der HBG im Oktober stattfinden wird.

Die Schüler der HBG gehören nun also auch zu den über 2 Millionen Kindern und Jugendlichen, welche deutschlandweit von diesem Projekt profitieren.


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