Wolfenbüttel. Der AfD-Kreisverband nimmt in einer Pressemitteilung Stellung zu der Erklärung des Flüchtlingsrates Elm-Asse. Heid sieht die Erklärung des Flüchtlingsrates zu den Vorfällen in der Unterkunft Okeraue positiv. Beizeichnet die Stellungnahme als "gut und nötig". Die Stellungnahme veröffentlichen wir unkommentiert und ungekürzt.
Sehr geehrter Herr Barikzai, sehr geehrter Herr Soukria,
es war gut und nötig, dass sich der Flüchtlingsrat in dieser Form zu den Vorfällen in der Flüchtlingsunterkunft Okeraue geäußert hat.
Der Kreisverband Wolfenbüttel begrüßt die Erklärung und stellt fest, dass es selbstverständlich ein Menschen- und Grundrecht ist, denen zu helfen, die vor Krieg und Folter flüchten und um ihr Leben fürchten müssen.
Dass die AfD eine demokratisch gewählte Partei ist, die als Opposition ein lebendiger Teil der Demokratie ist, wurde vom Flüchtlingsrat außerordentlich klar betont. Auch die Feststellung des Flüchtlingsrates, dass durch die AfD Themen zur Flüchtlingspolitik kritisch hinterfragt werden und dies ebenfalls zu einem demokratischen Prozess dazugehören muss, wird vom Kreisverband der AfD positiv und dankbar zur Kenntnis genommen.
Der Flüchtlingsrat demonstriert ein Demokratieverständnis, das leider von den etablierten Parteien nicht gelebt wird. Umso mehr danken wir dem Flüchtlingsrat für die Erklärung und freuen uns, wenn es auch einmal zu einem persönlichen und direkten Gespräch zwecks eines Gedankenaustausches kommen kann. Hierzu laden wir den Flüchtlingsrat herzlich ein!
AfD-Kreisverband Wolfenbüttel, Klaus-D. Heid
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