Hemkenrode: Gruppe SPD-Grüne engagiert sich für beheiztes Freibad am Elm


| Foto: Marc Angerstein)



<a href= Gesprächsteilnehmer auf der Terrasse vor der Aufsicht im Freibad Hemkenrode (von links): Gruppensprecher Detlef Kaatz, Wulf Groth, Volker Cornelius, Dr. Peter Abramowski, Ortsbürgermeister Matthias Böhnig, Joachim Eichenlaub, Ortsbürgermeister Bernhard Brockmann, Susanne Rudolph, Axel Schultz, Ulrike Siemens, Fraktionsvorsitzender Dr. Diethelm Krause-Hotopp und Klaus Dieter Fischer.">
Gesprächsteilnehmer auf der Terrasse vor der Aufsicht im Freibad Hemkenrode (von links): Gruppensprecher Detlef Kaatz, Wulf Groth, Volker Cornelius, Dr. Peter Abramowski, Ortsbürgermeister Matthias Böhnig, Joachim Eichenlaub, Ortsbürgermeister Bernhard Brockmann, Susanne Rudolph, Axel Schultz, Ulrike Siemens, Fraktionsvorsitzender Dr. Diethelm Krause-Hotopp und Klaus Dieter Fischer. Foto:



Die Gruppe SPD-Grüne im Cremlinger Gemeinderat strebt eine Aufwertung des beliebten Freibades am Elm durch eine solare Wassererwärmung an. Dazu traf sich die Gruppe im Freibad Hemkenrode, um mit der DLRG, der Schwimmmeisterin und zwei Projektentwicklern zu sprechen. Von der DLRG war zu erfahren, dass das Schwimmtraining für Kinder nur bei einer Wassertemperatur über 20° stattfindet.


„Im Vergleich zu beheizten Freibädern in unserer Umgebung liegen die Temperaturen in Hemkenrode 3-4° darunter“, so Dr. Diethelm Krause-Hotopp Fraktionsvorsitzender der Grünen.

Volker Cornelius und Wulf Groth stellten der Gruppe sogenannte „Kombimodule“ aus Fotovoltaik (Stromerzeugung) und Warmwassererwärmung vor. Mit diesen Modulen werden in Österreich gegenwärtig Pilotanlagen für Freibäder errichtet. Damit stehen neben einer solarthermischen Brauchwasseranlage, einer möglichen Pelletheizung (diese schaut sich der Bauausschuss demnächst in Helmstedt an) und der neuen Idee drei unterschiedliche Modelle zur Auswahl. Nach Ansicht der Gruppe sollen diese Modelle nun auf ihre Nutzbarkeit und Wirtschaftlichkeit geprüft werden.

In den Gremien der Gemeinde wird dieses Thema zur Zeit intensiv diskutiert, eine Entscheidung soll schnellstmöglich fallen, damit im nächsten Jahr warmes Wasser zur Verfügung steht. „Die Attraktivität muss erhöht werden, damit mehr Besucher ins Freibad gelockt werden“, so Gruppensprecher Detlef Kaatz.


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