Henriette-Breymann-Gesamtschule im Ausnahmezustand


| Foto: Veranstalter



Wolfenbüttel. An einem Samstag freiwillig in die Schule gehen? Für die Schülerscouts und die helfenden Eltern, Lehrer und Schüler der Henriette-Breymann-Gesamtschule in Wolfenbüttel war dies am vergangenen Sonnabend eine Selbstverständlichkeit.

Die HBG hatte zum Tag der offenen Tür geladen und viele interessierte Eltern und zukünftige Schüler waren diesem Aufruf gefolgt.
Zu entdecken gab es in der HBG viele unterschiedliche Dinge. Schüler und Lehrer informierten über das Lernen an der integrierten Gesamtschule und stellten demzufolge vor allem die Besonderheiten wie etwa den naturwissenschaftlichen Unterricht, das Fach Gesellschaftslehre oder die Freiarbeit vor. Doch auch die Fächer Englisch, Mathe und Sport boten nicht nur trockene Theorie, sondern Unterricht zum Anfassen. Sowohl die künftigen Schüler als auch deren Eltern konnten sich am Infostand erkundigen, in Klassenräumen Kontakt mit dem Schulhund Hugo und den schuleigenen Meerschweinchen aufnehmen oder im Literaturcafé den Beiträgen der Schüler lauschen. Auch Schulelternrat und Förderverein standen bei Fragen mit Rat und Tat zur Seite. Nicht nur in der Mensa konnte der kleine Hunger zwischendurch gestillt werden. In der Schulküche hatten die jungen Besucher die Möglichkeit, ihre eigene Pizza zu kreieren und beim Verspeisen den Klängen von Chor und Rhythmuswerkstatt folgen. Die Schülerscouts sorgten dafür, dass auf den Wegen zwischen den vielfältigen Angeboten niemand den Überblick verlor und navigierten die Besucher in kleinen Gruppen durch die Räumlichkeiten. „Wir waren von dem großen Interesse, das uns entgegengebracht wurde, überwältigt“, freute sich Schulleiterin Katrin Unger und ergänzte: „Wir hoffen, dass wir allen Besuchern viele Eindrücke aus der HBG mit auf den Weg geben konnten und freuen uns auf viele neue Gesichter im kommenden Schuljahr.“

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