Wolfenbüttel. Mit einer bunten Fülle von Informationen und Aktionen erwartete die Henriette-Breymann-Gesamtschule kürzlich ihre Besucher beim diesjährigen Tag der offenen Tür. Der Einladung waren an die 400 Gäste gefolgt, vornehmlich Viertklässler und ihre Eltern, für die Anfang Mai die Entscheidung über den weiteren Schulbesuch ansteht, so die Schule in einer Pressemitteilung.
Schon im Eingangsbereich wären die Grundschüler von Scouts in Empfang genommen, die die Gäste in kleinen Gruppen durch das große Gebäude zu den unterschiedlichsten Mitmachaktionen begleitet hätten. 3D-Drucker, Geocaching, Kistenklettern, Pizzabacken, Fischertechnik, Drum Circle und die Begegnung mit den drei Schulhunden wären hier die klaren Highlights gewesen.
Darüber hinaus wären diverse Projekte vorgestellt worden, mit denen sich die HBG schon einen Namen gemacht habe. Ganz besonderes Interesse hätte der „Lauf am grünen Band“ anlässlich des Gedenkens an den Fall der Mauer vor 30 Jahren hervor gebracht und die eins-zu-eins–Ausstattung der 5. Klassen mit IPads.
Über die Besonderheiten einer Gesamtschule wären die Besucher in verschiedenen Gesprächsrunden und Vorträgen informiert worden. „Als ´Schule für alle Kinder´ muss das pädagogische Konzept einer IGS den dafür nötigen Rahmen schaffen!“ betont Schulleiterin Katrin Unger in ihrem Vortrag. Konzepte und Strukturen seien notwendig, damit kein Kind verloren ginge, sondern sein individuelles Ziel finde und erreiche.
Täglich frisches Essen
Wie die Chancen stünden, einen Platz zu bekommen, sei eine oft gestellte Frage gewesen. Insgesamt 150 Schülerinnen und Schüler könne die HBG zum neuen Schuljahr aufnehmen, bei einer größeren Zahl von Anmeldungen entscheide das Los. Die Schulleitung informiere noch am Abend des 10. Mai alle Eltern in einer Mail, ob ihr Kind einen Platz bekommen habe. Mindestens genauso angefragt sei die Qualität des Mensaessens gewesen. Und Küchenchef Stefan Münster habe mit seinem Angebot an Kartoffelpuffern mit selbstgemachtem Apfelmus und heißer Suppe alle Zweifel im Keim ersticken können. Schließlich koche er mit einem Profiteam frisch vor Ort täglich vier Menüs zur Auswahl.
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