Henriette-Breymann-Gesamtschule soll einen Neubau bekommen

von Julia Seidel


Die Containerbauten, die zur Zeit an der Henriette-Breymann-Gesamtschule stehen, sollen nur eine Übergangslösung sein. Fotos: Julia Seidel
Die Containerbauten, die zur Zeit an der Henriette-Breymann-Gesamtschule stehen, sollen nur eine Übergangslösung sein. Fotos: Julia Seidel

Wolfenbüttel. Am heutigen Dienstagabend hat der Ausschuss für Schule und Sport des Landkreises Wolfenbüttel und der Ausschuss für das Schulwesen der Stadt Wolfenbüttel in ihrer zweiten Gemeinsamen Sitzung über den geplanten Neubau an der Henriette-Breymann-Gesamtschule abgestimmt. Momentan befinden sich noch Containerbauten auf dem Schulgelände.


Der Neubau sei erforderlich, da es mit der neuen Sekundarstufe II, die es ab dem 1. August in der Schule gibt, nicht mehr genügend Platz gebe.Die Containerbauten, die momentan auf dem Parkplatz neben der Schule aufgestellt sind, sollen nur eine Übergangslösung darstellen, bis der Neubau fertiggestellt wurde.



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Die Räume in den Containern bieten Platz für bis zu 26 Schüler. Foto:



Zwölf Räume sind in den Bauten bereits vorhanden. Vier weitere sollen folgen. Sechs von ihnen sind bezugsfertig und bieten jeweils einen Platz für bis zu 26 Schüler. "Die Kurse in der Sekundarstufe sind meistens kleiner. Wir werden höchstens 26 Schüler unterbringen müssen", erklärt Julia Juhls, stellvertretende Schulleiterin, bei der Besichtigung der Räumlichkeiten.

Der Neubau soll im Süd-Östlichen Bereich der Schule gebaut werden, der derzeit ein Teil des Schulhofes ist. Dies ist der einzige Bereich, der noch bebaut werden darf. Dabei war zunächst auch die Bebauung von den angrenzenden Grünflächen in Betracht gekommen. "Dieses Grundstück hat früher Schering gehört und ist als Müllhalde benutzt worden. Niemand weiß, was da noch liegt", so Juhls weiter. Auch die Bodenproben seien nicht so gewesen, dass man dort hätte bauen können.

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Auf diesem Gelände soll der Neubau entstehen. Foto:



Die Planung des Neubaus geht nun weiter voran. Dazu wurde ein Europaweites Ausschreibungsverfahren ausgerufen, an dem sich die Architekten beteiligen können. Geplant sei jedoch, dass sich der Bau an dem Neubau der IGS Wallstraße orientiert und mit diesem nahezu identisch sein soll.Neben Klassenräumen sollen in dem Gebäude auch neue Naturwissenschaftliche Räume geschaffen werden. Die alten Räume seien ohnehin sanierungsbedürftig und so könne man die Sanierungskosten umgehen.

Die Stadt und der Landkreis arbeiten hierbei Hand in Hand, denn während das Grundstück der Stadt Wolfenbüttel gehört, ist der Landkreis Wolfenbüttel der Schulträger und wird als solcher auch die Finanzierung für den Neubau übernehmen. Wer die Bewirtschaftung des neuen Gebäudes übernehmen werde, sei noch offen. In der gemeinsamen Sitzung des Landkreises und der Stadt wurde der Beschluss für den Neubau einstimmig angenommen.


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