Der Wolfenbütteler SPD-Kreistagsfraktionsvorsitzende und Landtagskandidat Falk Hensel traf jetzt Thüringens Sozialministerin Heike Taubert. In einem gemeinsamen Gespräch mit dem Präsidiumsvorsitzenden des AWO-Bundesverbandes Wilhelm Schmidt und Heike Taubert wurde über Ansprüche an die Politik für Kinder und Jugendliche diskutiert.
Falk Hensel berichtete in diesem Zusammenhang über die Beschäftigung von Sozialpädagogen in den Schulen des Landkreises Wolfenbüttel. „Wir machen gute Erfahrungen und sind überzeugt, dass in jede Schule ein Schulsozialarbeiter gehört.“ Heike Taubert erläuterte: „Schulsozialarbeit ist für mich Sicherheits- und Wirtschaftspolitik und der Bedarf ist sehr groß.“ In Thüringen gibt es zurzeit 99 Stellen, die von Schulsozialarbeitern besetzt sind. „Diese Stellen sind allerdings vorwiegend in Ballungszentren vorhanden“, sagte Taubert.
Aus Sicht der Arbeiterwohlfahrt machte Wilhelm Schmidt deutlich, dass die mehr als 2,5 Millionen von Armut betroffenen Kinder in Deutschland ein erdrückender Beweis dafür sind, dass die politischen Institutionen hier bisher versagt haben. „Im Kampf für ein chancengerechtes Aufwachsen von Kindern und Jugendlichen und für ein Gemeinwesen, was kein Kind zurücklässt müssen alle Anstrengungen unternommen werden“, sagte abschließend Falk Hensel.
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