Herzlich willkommen: Bürgermeister Pink empfängt neue Bürger Wolfenbüttels

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Wolfenbüttel. 74 Personen erhielten im vergangenen Jahr in Wolfenbüttel die deutsche Staatsbürgerschaft. Heute wurden sie vom Bürgermeister höchstpersönlich willkommen geheißen.

Nicht alle waren der Einladung des Bürgermeisters gefolgt, aber dennoch war der Ratssaal gut gefüllt. Thomas Pink grüßte seine Gäste auf´s Herzlichste und freute sich, die neuen Staatsbürger empfangen zu können.

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Thomas Pink begrüßte die neuen Staatsbürger. Foto:



Seit nunmehr 5 Jahren zelebriert die Stadt Wolfenbüttel dieses Ereignis. Im vergangenen Jahr wurden insgesamt 74 Personen aus Nigeria, Tunesien, Polen, Rumänien, Russland, Griechenland, Afghanistan, Brasilien, Angola, Usbekistan, Syrien, China, Vietnam, Kamerun, Algerien, dem Libanon, der Türkei und aus dem Kossovo eingebürgert. Einige wurden heute im Rathaus begrüßt.

Gemeinsam mit Detlef Kuhr vom Bundesamt für Migration und Flüchtlinge und dem städtischen Integrationsbeauftragten Ulrich Mittman  empfing Thomas Pink die Gäste und  lud zu Kaffee und Kuchen ein.

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Thomas Pink überreichte den Gästen ein "Wolfenbüttel-Buch" als Willkommens-Geschenk. Foto:



Doch erst hatte das Stadtoberhaupt noch einige warme und respektvolle Worte für die „neuen“ Bürger. „Ich finde es wichtig und toll, die Menschen in unserer Stadt willkommen zu heißen. Mit der Einbürgerung geben Sie ihre Kultur nicht auf, sondern werden zu Botschaftern ihrer Kultur. Sie gehören nun zu dieser Stadt, fangen Sie an, diese Stadt zu lieben, wie wir es tun. Bringen Sie sich ein und engagieren Sie sich“, so Pink, der im Laufe des Abends auf spannende Geschichten und Gespräche hoffte.

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Detlef Kuhr wünschte viel Erfolg und Glück. Foto:



Detlef Kuhr und der selbst vor vielen Jahren eingebürgerte Ketema Wolde Georgis sprachen ihren neuen Landsleuten ebenfalls Glück, Erfolg und Mut zu. „Sie haben dieser Gesellschaft ihr Ja-Wort gegeben. Mit ihrem Bekenntnis haben sie Ja zu diesem System gesagt. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg, egal, wo es Sie in ihrem Leben hinführt“, so Kuhr.

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Ketema Wolde Georgis (links) spach aus Erfahrung zu den neuen Staatsbürgern. Foto:



Der gebürtige Äthiopier Ketema Wolde Georgis fand aufmunternde, aber auch mahnende Worte für die Gäste. „Ein deutscher Pass ändert noch nichts. Versuche Sie, sich zu integrieren, bringen Sie sich in diese Stadt und in diese Kultur ein. Lernen Sie die Sprache, engagieren Sie sich und werden Sie ein Teil der Gesellschaft. Nur der Pass allein integriert Sie nicht“, appellierte Ketema Wolde Georgis.

Nach dem offiziellen Teil ging man zum gemütlichen Zusammensein über. Der Bürgermeister verteilte kleine Aufmerksamkeiten an die Gäste und ließ sich hier und da auf eine angeregtes Gespräch ein.


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