Hillmer: "Mehr Professoren, mehr Qualität: Niedersachsens Studenten profitieren von Studienbeiträgen"


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Die Betreuungsrelation zwischen Professorinnen und Professoren und den Studierenden ist in Niedersachsen besser als im Bundesdurchschnitt. Das geht aus der Antwort der Landesregierung auf eine parlamentarische Anfrage des Vorsitzenden des Arbeitskreises Wissenschaft und Kultur der CDU-Landtagfraktion, Jörg Hillmer, hervor: Derzeit werden durchschnittlich rund 12,2 Studenten von einem Lehrenden betreut, der Bundesdurchschnitt liegt bei 13 Studenten; 2003 lag die Betreuungsquote in Niedersachsen noch bei 13,3 Studenten pro Lehrenden.

„Die Studienbeiträge wirken sich positiv auf die Situation der Studierenden und die Qualität der Hochschulen in Niedersachsen aus. Ich freue mich, dass die niedersächsischen Studenten diese positive Entwicklung anerkennen“, sagte Hillmer. So hat sich die Zahl der Studienanfänger in den vergangenen Jahren kontinuierlich gesteigert und lag 2011 mit über 37.000 Studienanfängern auf dem höchsten Stand seit 2002. „Die Attraktivität niedersächsischer Hochschulen ist mit der Einführung von Studienbeiträgen gestiegen“, ergänzte Hillmer.

Die Studienbeiträge würden laut Hillmer zum größten Teil in die Lehre investiert. So konnte die Zahl der Hochschulbeschäftigten im Zeitraum 2002 bis 2010 in Niedersachsen deutlich gesteigert werden. Waren es 2002 noch 13.044 Beschäftigte, lag ihre Zahl 2010 bereits bei 16.602. Auch die Zahl der Professorenstellen ist in Niedersachen seit 2002 um 6,6 Prozent gestiegen. „Mit dem Anstieg der Professorenstellen hat sich auch die Zahl an Professorinnen deutliche erhöht. Mit einem weiblichen Anteil von 23,6 Prozent, steht Niedersachsen beim Frauenanteil-Ranking 2010 bundesweit auf dem zweiten Platz.“

Niedersachsen ist Spitzenreiter in der Hochschulfinanzierung und wendet pro Student rund ein Drittel mehr auf als der Bundesdurchschnitt, betonte Hillmer. Während zwischen 2002 und 2009 der bundesdurchschnittliche Anteil im Rahmen der Hochschulfinanzierung lediglich um 0,8 Prozent angestiegen sei, habe Niedersachsen die Hochschulmittel um 9,5 Prozent angehoben. Zusätzlich dazu sorgen die eigenen Studienbeiträge dafür, dass Studierende in Niedersachsen hervorragende Studienbedingungen vorfinden. „Studierende in Niedersachsen erkennen diesen Mehrwert und studieren gerne in unserem Bundesland. Studienbeiträge zahlen sich aus.“


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