[image=48201]Jetzt ist Haupterntezeit für Himbeeren. Auch im Landkreis Wolfenbüttel. Bis Anfang September dauert die heimische Saison. Am besten schmecken sie direkt von der Hand in den Mund, doch auch im Obstsalat, auf Kuchen, als Konfitüre, Saft oder im Quark sind die roten Beeren ein Genuss. Für den exquisiten Charakter der roten Früchtchen ist nicht nur der Preis verantwortlich, sondern auch der süße, saftige, hocharomatische Geschmack.
Beim Einkauf der süßen, roten Beeren sollte darauf geachtet werden, dass sie prall und glänzend aussehen, so die Ernährungsexpertinnen der Landwirtschaftskammer Niedersachsen. Wirklich reif sind die Beeren, wenn sie sich gut vom Fruchtboden lösen lassen. Die reifen, weichen und druckempfindlichen Himbeeren sollten am besten noch am Einkaufstag gegessen oder zubereitet werden. Bei Lagerung beginnen sie schnell zu schimmeln. Gewaschen werden nur wirklich verschmutzte Beeren, denn durch das Abspülen verwässert das Aroma.
Im Kühlschrank, bei Temperaturen um 4°C, lassen sich die Früchte maximal drei Tage lagern. Sollen die Himbeeren länger aufbewahrt werden, lassen sie sich auch sehr gut einfrieren. Dazu werden sie am besten zunächst auf einer flachen Unterlage in den Froster gelegt und anschließend im Gefrierbeutel verpackt. Konservieren lässt sich das Himbeeraroma auch, indem die Früchte zu Konfitüre oder Saft verarbeitet werden.
Die rote Frucht enthält eine Fülle wichtiger Inhaltsstoffe. Spitzenwerte erreicht ihr Magnesiumgehalt, der nur noch von Nüssen übertroffen wird. Bei den Vitaminen sind es die Vitamine C und viele der B-Gruppe. Sehr hoch ist auch ihr Ballaststoffanteil, der die Verdauung unterstützt. Himbeeren sind zudem gute Lieferanten von sekundären Pflanzenstoffen. Diese Mikro-Inhaltsstoffe stärken die Immunabwehr und schützen vor Entzündungen, wie neuere Studien zeigen. Darüber hinaus wird ihnen eine Schutzwirkung vor Krebserkrankungen zugesprochen. Hinzu kommt ein niedriger Energiegehalt: 100 Gramm Himbeeren liefern nur 30 Kalorien.
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