Wolfenbüttel/ Holzminden/ Bad Oeynhausen. Der jetzt 66-jährige Rudert, der für den MTV Wolfenbüttel startet, traute sich bei fast brütender Hitze auf die Tartan-Anlagen des MTV 49 Holzminden, um an deren Heinz- Roloff Gedächtnisspringen teilzunehmen, das schon zu einer Kult-Veranstaltung in der Leichtathletik zählt.
Unter 121 Springern und Springerinnen schaffte der in Burgdorf lebende Leichtathlet, die 2,95 m . Vergleichbar ist diese Leistung mit der eines 2o-Jährigen, der 4,50 m überquert.
Zwei Tage später, beim Pfingssportfest in Bad Oeynhausen( TG Werste) gelangen ihm, bei wiederum 33 Grad im Schatten, nun 2,90 m. Er versuchte danach den Niedersachsen-Rekord der Altersklasse M65 zu springen, welcher bei 3,20 m liegt, scheiterte jedoch.
Bisher ist in Deutschland kein anderen Springer dieser Altersklasse annähernd gleich hoch gesprungen.
Hoch hinaus: Rudert im Stabhochsprung unangefochten
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