Schöppenstedt. Bereits seit vielen Jahren ist das Jugendzentrum Schöppenstedt (JuZ) eine zentrale Institution in der Jugendarbeit in der Stadt Schöppenstedt. Seit der Gründung der IGS und begünstigt durch die örtliche Nähe zwischen Schule und JuZ arbeiten die beiden Einrichtungen zusammen. Diese Kooperation weiterführen und vertiefen zu wollen, gaben nun beide Häuser in einer gemeinsam verfassten und unterzeichneten Erklärung bekannt.
Schülerinnen und Schüler aus der IGS lernen das Nachmittagsangebot im JuZ kennen, während das JuZ im Gegenzug der IGS räumliche und andere Ressourcen zur Verfügung stellt, um im entspannten Rahmen AG-Angebote durchführen zu können. Vor Kurzem hatte das Jugendzentrum zudem montags und freitags seine Öffnungszeiten so verändert, dass sie es Fahrschüler*innen ermöglichen, dort Wartezeiten zu verbringen. Schon seit Jahren sind beide Einrichtungen Akteure beim Schöppenstedter Runden Tisch Soziale Arbeit und gestalten die Vernetzung in der Stadt mit. Was für professionelle Pädagog*innen ein Komplex aus Institutionen, Träger- und Finanzierungsstrukturen, politischen Absichten und mehr ist, soll sich für die Kinder und Jugendlichen aus Schöppenstedt und Umgebung im Alltag ganz praktisch als ein Pool verschiedener Möglichkeiten und Angebote in ihrer Lebenswelt darstellen, zwischen denen es keine Schwellen gibt.
„Das JuZ bietet einen optimalen Anknüpfungspunkt für das Ganztagsangebot an der IGS Schöppenstedt. Der gesamte Bereich um den Elm-Asse-Platz bildet gewissermaßen eine Art Campus oder Schulzentrum. Dieses Prinzip soll durch unsere Zusammenarbeit gestärkt werden. Eine Vertiefung der Zusammenarbeit ist daher nur folgerichtig.“ berichtet der Fachbereichsleiter für den Ganztag der IGS, Björn Birla. „Schon in den letzten beiden Schuljahren gab es z.B. die JuZ-AG an unserer Schule, die wir sehr gerne weiterführen möchten.“ ergänzt Birla weiter. Auch Schulleiter Ulf Blanke und Daniela Bürger, die stellvertretende Leiterin des JuZ, sehen in der Zusammenarbeit einen wichtigen Schritt: „Wir rücken ein Stück weiter zusammen“, sind sich beide einig. In Schöppenstedt tue sich derzeit einiges, und daran wolle man auch in Zukunft gemeinsam gestaltend mitarbeiten.
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