16.05.2014, 17:52 Uhr

Region. Schon zum dritten Mal startete die "ILE-Tour" durch das Nördliche Harzvorland. Eine Aktion, die die Mitreisenden ihre Region hautnah erleben lässt. Der heutige Ausflug führte die Teilnehmer aus den beteiligten Kommunen von Wolfenbüttel bis in die Asse.

Nach den erfolgreichen ersten Touren folgte heute ein erneuter Ausflug durch die Lande. Dabei konnten sich die rund 40 Teilnehmer aus neun Kommunen von den Projekten und Konzepten ihrer Nachbargemeinden überzeugen und sie erleben.

Start der Tour war am Vormittag das Freizeit-und Bildungszentrum Freundschaft in Groß Denkte. Von dort aus ging es nach Wolfenbüttel zur Besichtigung der Baustelle des Stadtbads Okeraue. Auch die Besichtigung des Lessingtheaters stand auf dem Programm. Hier wurde die Gruppe von entsprechenden Fachleuten über Bau, Nutzung, und bauliche Maßnahmen aufgeklärt.

Nächster Halt war das Klostergut Heiningen. Der kulturelle Schatz mitten im Harzerland ist heute wieder ein Ort der Begegnung. Hier wirken und wohnen Menschen in den verschiedensten Bereichen. Neben biologisch-dynamischer Landwirtschaft, haben weiter Arbeitsplätze ihren Platz.

Zurück im "Falkenheim" im Freizeit-und Bildungszentrum Freundschaft in Groß Denkte zog Holger Broja vom Landesministerium für Geoinformatik und Landschaftsentwicklung Niedersachsen (LGLN) Bilanz. Broja, verantwortlich für das Projekt "ILE", berichtete, dass zwischen 2007 und 2013 insgesamt 301 große und kleine Projekte entwickelt und gefördert wurden, die für die "ILE" stehen. Insgesamt wurden zehn Millionen Euro in die Projekte investiert. Mehr als vier Millionen Euro davon stammen aus EU-Fördermitteln.

Gemeinsam mit Bratwurst und Steak ließ man den Ausflug in der Asse ausklingen. Gerne konnten die Besucher noch einen Blick in das "Falkenheim" werfen und sich einen Einblick in die wunderschön gelegenen Herberge verschaffen.