ILEK-Nördliches Harzvorland: Mit neuen Ideen in die heiße Phase

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| Foto: Anke Donner)



Börßum. Zur letzten Konzeptbesprechung vor der wichtigen Entscheidungsphase, luden am Abend die Kommunen im Nördlichen Harzvorland zu einer weiteren ILEK-Werkstatt ein.


Interessierte Bürger, sowie Schlüsselakteure und Experten aus verschiedensten Bereichen fanden sich in der Börßumer Mehrzweckhalle zusammen, um ein letztes Mal Ideen zu finden und Projekte zu besprechen.


Denn möchte man mit der neugebildeten ILE in die zweite Förderperiode des Landes kommen, müssen schlüssige Konzepte für die Region her. Bis zum 10. Januar muss das Konzept der Kommunen vorgelegt sein. Nur dann ist eine weitere Förderung wahrscheinlich.


Dazu brachte ILE-Managerin Simone Ritter die Teilnehmer noch einmal auf den aktuellen Sachstand und erklärte, worin die Ziele der letzten Bewerbungsphase liegen.




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Im Workshop sollen Ideen entwickelt werden. Foto:


Bereits in den vergangenen Wochen und in einem Workshop im September wurden eifrig Problemlagen und besondere Stärken bewertet, viele Ideen gesammelt und künftige Schwerpunkte ausgemacht, etwa in den Bereichen Demografie und Daseinsvorsorge, Orts- und Innenentwicklung, Flächen- und Landentwicklung sowie Tourismus, Kulturerbe und regionale Identität.


In einzelnen Arbeits-und Themengruppen wurden nun Projekte konkretisiert und die Vorgehensweisen abgesteckt. Letzte Ideen und Verbesserungen flossen in die Gespräche genauso ein.


ILE-Sprecher Andreas Memmert zeigte sich begeistert angesichts der großen Teilnehmerzahl und des riesigen Elans, das innerhalb der Gruppe herrschte. „Es ist wirklich toll, zu sehen, wie die Kommunen und Landkreise hier zusammen arbeiten und Ideen für diese Region entwickeln. Die Auftaktveranstaltung zum ILEK hat eine sehr große Dynamik entwickelt. Wir bekommen Zuschriften und Anregungen von Bürgern, die sich Gedanken um diese Region machen“, freute sich Memmert.


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