Wolfenbüttel. Am heutigen Samstag fand in der Fußgänger die zweite große Aktion der Verkehrswacht Wolfenbüttel statt. Dieses Mal widmeten sich die ehrenamtlichen Mitarbeiter dem Thema “Sicherung im Auto”.
"Noch immer gibt es Menschen, die meinen, sie bräuchten sich nicht anzuschnallen. Besonders im städtischen Bereich ist noch eine Verbesserung der Anschnallquote nötig.Viele der Eltern haben auch den guten Vorsatz, ihre Kinder anzustallen und machen dabei jedoch oft Fehler in der richtigen Sicherung. Rund 66 Prozent sichern ihre Kinder im Auto nicht richtig, obwohl sie es wollen", erklärt Gerhard Schmidt, Vostand Verkehrswacht Wolfenbüttel.
Uwe Kiehne vom ACE am Kindergurtschlitten. Foto: Anke Donner
Bei der heutigen Aktion wollten sie den Menschen mit einem Gurt-Simulator vermitteln, was ein Aufprall bei einer geringen Geschwindigkeit ausmachen und anrichten kann. "Das Interesse an Informationen zum Thema Kindersitz ist sehr gros. In den Gurtsimulator trauen sich jedoch nicht viele. Da ist die Hemmschwelle sehr groß", so Schmidt weiter.
Nur wenige wollten die Erfahrung in dem aufgebauten Gurtschlitten eines leichten Auffahrunfalles machen, bei dem man markte, wie stark schon ein Aufprall bei etwa 18 Km/h den Körper belastet. Der Kindergurtschlitten zeigte am Beispiel einer Puppe, wie wichtig es ist, auch die Kinder anzuschnallen.
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