Den 38 Studenten der International Summer University (ISU) 2012 in Wolfenbüttel wurden zwar gestern bereits ihre Teilnahmebescheinigungen ausgehändigt, die offiziellen Zertifikate stehen jedoch noch aus. Am Freitag schrieben die Absolventen ihre zweite Prüfung, die Ergebnisse waren am Nachmittag noch nicht bekannt.
Auch in diesem Jahr haben die Fakultäten Elektrotechnik und Maschinenbau der Ostfalia wieder eine ISU angeboten, die an diesem Wochenende ihren Abschluss fand. Insgesamt 38 Studenten aus den USA, China, Brasilien, Indien, Finnland, Russland und Deutschland beschäftigten sich zehn Tage lang intensiv mit dem Thema „Nachhaltige Energietechnologien“. Projektleiter ist Professor Dr. Wolf-Peter Buchwald, Schirmherr Wolfenbüttels Bürgermeister Thomas Pink.
In Wolfenbüttel erfuhren die Studenten im Alter zwischen 19 und 25 Jahren ein interessantes Programm mit Vorlesungen der Ostfalia-Dozenten, unterstützt durch Professor Kulathunga aus den USA, und Führungen in englischer Sprache. Sie besuchten verschiedene Unternehmen wie die Firma Airbus in Hamburg, den Forschungsflughafen Braunschweig oder das Forschungszentrum Volkswagen in Isenbüttel, lernten auf Exkursionen das Klimahaus in Bremerhaven oder das Energiedorf Jühnde kennen und unternahmen auch eine Stadtführung durch Wolfenbüttel.
Während der ISU legen die Studenten zwei schriftliche Klausuren ab und präsentieren selbst erarbeitete Gruppenreferate vor deutschen Studierenden zu vorgegebenen Themen. „Die schriftlichen Prüfungen sind zum Teil sehr gut ausgefallen. Das zeigt, dass die Studenten sehr viel verstanden haben“, erklärt Professor Buchwald. An einigen der Universitäten der Studenten wird die ISU angerechnet. Die Ergebnisse bekommen die Teilnehmer ganz offiziell von der Ostfalia übermittelt. Darüber hinaus werden für die drei besten Absolventen Preise ausgelobt und jeder Teilnehmer erhält ein Präsent.
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